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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte |
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Wie weit die Nächte mir in Tiefen reichen,
kein Leben weiß, wohin sie wirklich enden. Durch dürre Wipfel wandern schon die gleichen Verzweigungen, die sich der Nacht zuwenden. So zieht sie ein, die Nacht wie dunkles Laub, wie es durch Gassen blättert, leise rauscht, und jedes Tagwerk ward zu süßem Staub, der sich an Schlummer schmiegt und Träumen lauscht. Der Wald wiegt sich in Schwärze triebig nieder, und ich, ein alter Freund, bald voller Scham, befrag den bangen Wind: Wann wehst du wieder? Er spricht: Ich bin ein Wunsch, der niemals kam. Geändert von Eisenvorhang (21.02.2018 um 21:21 Uhr) |
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