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Beschreibungen von Personen, Dingen, Zuständen, Stimmungen, Gefühlen, Situationen |
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#1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Sy!
Die "Fischer auf See" sind aus der Frühphase Turners, als er noch nicht so verschwommen impressionistisch malte. Bei den "Seeschlangen" (die Mädchen sind offenbar Nixen oder haben einen Schlangenleib von der Hüfte abwärts) ist es - zumindest in meinem Gedicht - der Fisch, der die Zuneigung der Mädchen bewacht. Es könnte sich aber auch um Mutter und Tochter handeln. Thaulow ist ein Meister der Darstellung fließenden Wassers, in dem sich der Himmel spiegelt! Kaum einer konnte das so naturnah, all die Dynamik und Bewegtheit der Oberfläche und der Lichtbrechungen perfekt in Öl bannend! Seine Bilder beschwören immer Kindheitserinnerungen in mir, denn als Knabe war ich unheimlich von Wasser fasziniert! Solche Bäche zogen mich nachgerade magisch an, und immer reizte es mich, Dämme zu bauen, Kaulquappen, Molche, Unken, Kröten, Frösche, Flusskrebse und Ringelnattern zu fangen, die es in meiner Kindheit noch in großer Zahl dort gab. Natürlich ließ ich sie alle hinterher unverletzt wieder frei! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Diesmal habe ich mich mit " Der Dame mit grünem Hut" beschäftigt.
Die Rolle der Aussenstehenden ist deutlich. Du hast das fast "liebevoll" poetisch umgesetzt in "Verzichte". Durch den Verzicht bleibt sie rein, unschuldig, vom Oberflächlichen bewahrt. Sehr schön geschrieben, lieber Erich. ![]() ![]() Wie letztes Mal auch inspirierte mich das Bild auch zu einem Gedicht. ![]() LG von Agneta |
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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jetzt habe ich mir einmal den stillen See vorgenommen. Ja, es geht eine wundersame Stimmung von diesem Bild aus. Das Vergangene, das Morbide , das du in deinem Sonett wunderbar eingefangen hast, lieber Erich.
Ich persönlich sah weniger das Morbide, sondern eher einen gewissen Zauber, allerdings erst , als ich mich näher und länger auf das Bild eingelassen habe. Mit Bildern ist es so wie mit Lyrik, aller Kunst eigentlich. Jeder sieht (liest)etwas anderes. Schönes Sonett wieder! ![]() LG von Agneta |
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#4 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Agneta!
Vielen Dank für die 2 Kommis! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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