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			 Slawische Seele 
			
			
			
				
			
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			. . Lyrik / Gedicht: Das Besondere an der Kunst, die wir hier betreiben, ist, dass es weder für Dichtung noch Lyrik eine eindeutige Definition gibt. Als Gedicht wurde ursprünglich alles schriftlich abgefasste bezeichnet. Erst seit dem 18. Jahrhundert wird „Gedicht“ und „Dichtung“ nur noch im poetischen Bereich verwendet. Ähnliches gilt für den Begriff „Lyrik“, der erst seit dem 19. Jahrhundert synonym für Poesie verwendet wird. "Dichten" entlehnt sich aus dem Lateinischen von dicere (sagen) bzw. dictare (zum Aufschreiben diktieren). Aus der Wortherkunft könnte man „Gedicht/Dichtung“ als „verdichtete“ (eng zusammengefasste) Erzählweise deuten und „Lyrik“ als Spiel (Lyra) in melodischer (weil einst gesungen) Sprache zusammenfassen. Dieses Zusammenspiel ergibt ein Gedicht und die Entscheidung darüber, ob es eines ist, hat sehr viel mit dem Gefühl für Sprache zu tun. Eindeutiger hingegen definiert man die Formen der Lyrik: . . . 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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			 Slawische Seele 
			
			
			
				
			
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			Akrostichon:  
		
		
		
		
		
		
			Die Anfangsbuchstaben der Wortfolge oder Versfolge ergeben hintereinander gelesen einen Sinn (Name, Satz, Sprichwort). 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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			Ballade: 
		
		
		
		
		
		
			Ein mehrstrophiges erzählendes Gedicht, das häufig mittelalterlich-märchenhaft, aber auch antike oder zeitgenössisch-rezente Stoffe aufgreift und sich im pointierten Schluss auszeichnet. 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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			Dinggedicht 
		
		
		
		
		
		
			Ein Gegenstand oder ein Lebewesen spricht aus sich selbst. Das lyrische Ich tritt in den Hintergrund. 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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			Distichon:  
		
		
		
		
		
		
			Die Verspaare bestehen aus je einem Hexameter (Sechsmaß) und einem Pentameter (Fünfmaß). 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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			Elegie: 
		
		
		
		
		
		
			Oft in Distichen verfasste meist traurige, klagende Themen. 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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			Figurengedicht: 
		
		
		
		
		
		
			Nicht nur literarisch funktionierend, sondern darüber hinaus in optischer Hinsicht eine Figur, Form aufweisend. 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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		#8 | 
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			Hymne: 
		
		
		
		
		
		
			Feierlicher Preis- und Lobgesang, ein Ausdruck hoher Begeisterung. (Mit der Ode verwandt.) 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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		#9 | 
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			Haiku - japanisch: „Lustiger Vers“: 
		
		
		
		
		
		
			Ein Dreizeiler aus der Natur mit jeweils 5, 7, 5 Silben. Mit insgesamt 17 Silben die kürzeste Gedichtform der Welt. 
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	Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, 
			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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		#10 | 
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			Lautgedicht: 
		
		
		
		
		
		
			Moderne Lyrik, die auf sprachlichen Sinn erheblich oder ganz verzichtet. Diese Form ist in der Malerei mit Abstrakter Malerei vergleichbar. 
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			ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)  | 
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