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Alt 14.02.2016, 10:57   #1
charis
/ Bil-ly /
 
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Lieber eky,

Ich wollte nur einmal anmerken: Ich beeindruckt von deiner schöpferischen Kraft, bin aber überfordert von der Fülle. Mir fehlt einfach die Zeit, mich wirklich auf jedes einzelne Gedicht einzulassen. Also ich hoffe, dass ich mich einmal wirklich konzentriert durchlesen werde und dann auch einen überlegten Kommentar liefern kann.

Lieben Gruß
charis
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Alt 14.02.2016, 16:00   #2
Erich Kykal
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Hi, Agneta!

Die treibende Gestalt auf dem Bild ist der Kommandant mit dem Schwert ganz rechts, der den Befehl zur Erschießung gibt. Die Figur mit den rechten Füßen ist nur der vorderste der Soldaten und deshalb in pathetischer Pose dargestellt, um Dynamik zu suggerieren.
Wahrscheinlich hat Picasso das Bild nicht wirklich gern gemalt - wie du schriebst, es wurde ihm "abverlangt" - und sich deshalb nicht intensiv mit den Details beschäftigt. Wer ein Leben lang malt, schöpft aus einem riesigen Fundus von Techniken und Möglichkeiten, wählt aus vielen Versatzstücken seiner Kunst und stellt rasch mal etwas zusammen, vor allem wenn es sich um eine lästige Verpflichtung handelt, derer er sich rasch entledigen will.
Wahrscheinlich steckt nicht mehr dahinter.
Die "metallische" Darstellung der Soldaten soll m.E. nur das Martialische, Gewalttätige unterstreichen sowie die Anonymität jener, die sich ihrer gern bedienen, wenn es um solche Taten der Entmenschtheit geht (ich war ja nur Befehlsempfänger, Rädchen im Getriebe, musste gehorchen - bin somit nicht verantwortlich für mein Handeln!). Die Gewehre sind auch abstrahiert und erinnern fast eher an Feuerwehrspritzen.
Diese Darstellung nun einer bestimmten Gesinnung zuzuordnen (Kommunisten oder Nato) ist ebenso absurd wie verräterisch - in diesem Bild ging es nie um Politik, nur um die Darstellung dessen, was Menschen einander antun oder überhaupt zu tun bereit sind, um ihrer "Idee" zu dienen - sei sie nun, wie sie sei!


Hi, charis!

Vielen Dank für deine Lobesworte! Lass dir nur Zeit! Hier gibt es keine Deadline für lyrischen Genuss!


LG euch beiden, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 15.02.2016, 10:32   #3
juli
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Lieber eKy,

Landschaft (Edgar Degas, 1892)

Da ich weder spezielle Kunstkenntnisse besitze, rede ich hier einfach mit meinem Laienauge weiter....
Ich sehe es so, es ist "eine Ausstellung der besonderen Art".

Das Bild, zeigt ein Tal, der Himmel ist blau ohne Wolken, die Ebene hellgrün, es befinden sich viel Wege dort. Am Hintergrund zeigen sich sanfte Berge. Sie verschwimmen mit dem Himmel. Im Vordergrund stehen hellgraugrüne Felsen, sie berühren den Himmel, und wirken standhaft. Die Farben sind zart, sie verschwimmen, es ist ein Sommertag, das Licht ist gelbdurchflutet.

Dein Sonett, beschreibt die hervorragenden Felsen. Deine Reime " Zähne" "Pläne" lassen normalerweise keine Naturbeschreibung vermuten, aber so wie das hier steht, fügt sich das Ganze zu Felsen, schweift in die Zeitgeschichte, und endet verblüffend mit der Aufforderung, das Bild um 90 Grad zu kippen. Das erinnert mich an meine Kindheit, wo der Spieltrieb noch überwiegt, und der Spaß an der Freunde groß ist. Perspektiven werden zum Abenteuer. Mann kann hier auch die inneren Perspektiven meinen. Und der letzte Teil, des Sonettes ( liest sich komisch) erklären einen Teil des Blickwinkels. Das danke am Ende finde ich klasse.

Beides zusammen, erinnert daran manchmal eine Meinung von verschieden Standpunkten zu betrachten. Verschiede Perspektiven führen zu anderen Meinungen, und vielleicht ändert sich ja auch das Leben. Manchmal reicht eine winzige Drehung eines Bildes.


Forsthaus in Weißenbach am Attersee (Gustav Klimt, 1912)


Das Bild, zeigt einen Innenhof, das Forsthaus hat Holzfenster, und ist mit Efeu berankt. Bunte Farbtupfer strahlen, es sind Blumen auf den Fensterbänken. Blumen. Clematis, Stockrosen an der linken Seite vermitteln einen lebensfrohen naturverbundenen Stil. Die überwiegende Farbe des Bildes ist Grün, in den verschiedensten Schattierungen.

Dein Sonett,vermittelt das Frohe. Es erinnert daran, das das Leben einen Gegenpol zum Dunklen haben muß. Die Atmosphäre wirkt entspannend.

Beides zusammen, hebt die Farbe Grün hervor, mit bunten Farbtupfen. Es ist eine Augenschmaus für die Seele. Und erinnert daran, sich Zeit zu nehmen, um zu schauen, wie die Natur die Welt malt.




Liebe Grüße, hier liegt Schnee auf dem Gras. sy


Geändert von juli (15.02.2016 um 10:35 Uhr)
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Alt 16.02.2016, 19:34   #4
Erich Kykal
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Hi, Sy!

Ich weiß nicht, ob du das Degas-Bild in Gedanken gedreht - und vor allem, ob du den "richtigen Eindruck" dadurch bekommen hast! Deine Beschreibung deutet nichts Diesbezügliches an. Bist du also so eine holde Unschuld - oder verschweigst du nur dezent damenhaft das allzu Augenfällige?

Vielen Dank für deine Eindrücke!

LG, eKy
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Alt 17.02.2016, 09:14   #5
juli
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Hallo eKy,

Ich habe nicht mal in Gedanken gedreht. Das ist so, als wenn der Fahrlehrer: biegen sie nach links sagt, und die Fahrerin fährt nach rechts. Das andere Links Fazit: Blindfisch, Bild wie auch Sonett.

So, ich dachte, ich stehe auf einer Schneeoberfläche, aber es ist ja ein zugefrorener See

gelacht, und gedreht.

Liebe Grüße sy



Degas zz zz zz


Selbstbildnis mit Lampionfrüchten (Egon Schiele, 1912)


Das Bild, hat einen weißen Hintergrund, und das Porträt fällt besonders ins Auge. Es zeigt einen jungen Mann, mit einem ausdrucksvollem Mund und Augen, die den Betrachtenden nicht genau anschauen, sondern Zurückhaltung an den Tag legen. Die schwarze Jacke bildet einen guten Kontrast zu dem weißen Hintergrund. Die Gesichteszüge sind kräftig gemalt, die Konturen jedoch gut zu erkennen. Die Blumen sind Lampionfrüchte, knallrot, und lenken den Blick vom Menschen ab. Der Junge Maler guckt skeptisch scheu, die Haare sind lockig, er wirkt intellektuell. Er guckt so, als wenn er ein Gespräch wünscht, und gleichzeitig seine Ruhe haben möchte. Eine Erwartung ist zu spüren.

Das Sonett, erzählt mir mehr von dem Maler, es ist lyrisch, macht neugierig, und gibt die Stimmung des Bildes sehr gut weiter. Die Zerrissenheit, des jungen Menschen, die Kreativität wird spürbarer. Ich gucke mal im Internet: Egon Schiele.

Beides zusammen, verbindet sich zu einer neuen Einheit. Es macht Lust auf mehr.


Felsige Landschaft (August Macke, 1914)


Das Bild, zeigt eine bunte Felsenlandschaft. Sie ist mit bunten kräftigen Farben gemalt, die gleichermaßen stark sind. Der Blick richtig sich auf den Gesamteindruck. Besonders gefallen mir die oben am Rande stehenden Kakteen. Die kleine Kirche inmtten der Felsen ist ein Sinnbild dafür, das hier Menschen leben. Das Farbenfrohe erinnert an den Sommer.

Das Sonett, gibt die imposante bergige Landschaft wieder, und regt an über Landschaft und Menschen nachzudenken. Es sendet auch die Ideen des Dichters, der an der Vielfaltigkeit der Landschaft teilnehmen möchte, und auch teilnimmt, aber der auch weiß das es andere Ideen gibt. Wie Gedichte sammeln, Ideen sammeln, Gedanken weitergeben, Gedichte schreiben.

Beides zusammen, verbindet Gedichtkunst, Malerei, und das sich Gadankenmachen über Menschen und Landschaft.

Auch, wenn ich manchmal daneben liege, das macht nichts, ich gucke hier sehr gerne und wandere an den Sonetten und Bildern vorbei....

Liebe Grüße aus dem kalten sonnigen Norden sy


Geändert von juli (17.02.2016 um 11:00 Uhr)
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Alt 17.02.2016, 13:36   #6
Erich Kykal
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Hi, Sy!

Tröste dich, du liegst ausgesprochen selten daneben!

LG, eKy
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Alt 18.02.2016, 12:52   #7
juli
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Hallo eKy,

Landschaft mit Bauernhaus und Wildbach (Andreas Achenbach, 1865)

Das Bild, 1865 zeigt eine bergige Landschaft mit einem Bauernhof.Es ist eine Reise in die Vergangenheit. Das Haus wirkt alt, das Dach hängt durch und ist mit grünem Moos überwachsen. Der Schornstein raucht, das heißt, es ist warm und es wird etwas zu Essen gekocht. Die Landschaft um das Haus herum, ist grün. Auf der nahegelegenen Wiesen bleichen Frauen große weiße Wäschestücke. Der Bach, der am Haus vorbeifließt, ist zahm. Leichte Wirbel bei Steinen und Untiefen lassen ein freundliches Gegurgel vermuten. Die Szene der Frauen ist frielich, sie tief mit der Abeit und in der Natur versunken. Der Himmel ist bewölkt, aber die Sonne lugt zart durch.

Dein Sonett, bestätigt die Schönheit des Himmels. Und Sonnentage ermöglichen das Bleichen des Linnens. Du beschreibst das Haus:

Das schlichte Haus, gealtert durch die Zeiten,
wirkt fast erhaben und dadurch berechtigt,
wie selbstverständlich sich ins Bild zu fügen,


dabei läßt du die Armut außer acht, aber in dem letzten Teil deines Sonettes, erzählst du:
Das der Kennerblick, die Schönheit dieses Ortes wahrnimmt, und die Zufriedenheit der Menschen die im Einklang der Natur leben, vermuten läßt.

Beides zusammen: du gibst einen Blickwinkel wieder. Die Schönheit und die Einfacheit der Natur und der Menschen wird gewürdigt. Der Blickwinkel ist nicht auf den Kitsch gelegt.



Die Brücke von Langlois in Arles mit Dame mit Regenschirm (Vinvent van Gogh, 1888)


Das Bild, fällt auf. Es überwiegt ein helles Blau. Wasser und Fluß sind eins, nur die Brücke trennt sie. Gleichzeitig verbindet sie die beiden Landzungen. Ein Pferdegespann hat die Brücke schon überquert. Die frau, die ganz in Schwarz gemalt ist, überquert die Brücke gerade. Sie trägt einen Schirm, höchstwahrscheinlich gegen die Sonne. Es ist ein lebensfrohes Bild!


Dein Sonett, gibt den Fokos auf die Frau. Was könnte der Maler gedacht haben, als er sie malte? Vor diesem leuchtenden Sommertag ganz in Schwarz. Und am Ende deines Sonettes wendest du dich dem Lesen zu, der deinen Gedanken folgt, und das Bild nochmals betrachtet.

Beides zusammen, bereichert sich. Es wirkt mutmachend, fordert zum genauen Schauen auf, und das man seine Gedanken ruhig mal schweifen lassen soll....

Ich wünsche dir einen schönen Tag. Hier liegen 5 cm Schnee. Es sieht schön aus, aber ich wünsche mir den Frühling sy

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Alt 18.02.2016, 20:29   #8
Erich Kykal
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Hi, Sy!

Van Gogh stattete viele seiner Bilder fast zwanghaft mit "personellen Versatzstücken" aus, viele Landschaften haben einen Spaziergänger, ein Pärchen oder einen Bauern, manchmal taucht auch die Dame mit Schirm auf. Die Figuren sind meist im Hintergrund, sollen wie zufällig wirken. Es gibt mehrere Theorien dazu.

Achenbach ist ein talentierter Vertreter der klassischen Landschaftsmalerei des 19. Jhdts. Vor allem seine Bilder vom Meer sind beeindruckend! Aber Vorsicht - es gibt mehr als einen Achenbach! Ich meine Andreas, nicht seinen Bruder Oswald (und es gibt sogar noch andere Maler namens Achenbach!)!

Achenbach war übrigens ein Schüler von Schirmer, der auch hier im Faden vorkommt.

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (18.02.2016 um 20:36 Uhr)
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Alt 22.02.2016, 17:55   #9
Dana
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Lieber eKy,

jedes Mal, wenn ich Bilder und Sonette anschaue und lese, überreiche ich Dir einen großen Blumenstrauß.

Inzwischen geht es mir nicht mehr einzig darum, Bild und Wort zu loben, obwohl Deine Sonette zum jeweiligen Bild einfach künstlerisch wertvoll und schön sind - ALLE!

Immer wieder dieses Eintauchen und Zeit und Raum vergessen - es ist ein betörender Sog.

Ich hebe mal hervor, was mich besonders beeindruckt hat: (Also Bild und Sonett)
Nr. 32 - Mutter und Kind - Picasso
Nr. 48 - Der alte Mann und ...
Nr. 50 - Tragödie - Picasso
Nr. 56 - Dogwood - Bierstadt

Wenn mir Dogwood und andere Landschaftsbilder besonders gefallen haben, sind es trotzdem nicht jene, die ich gern bei mir an der Wand hätte. Das wundert mich selbst. Zum "Wohnen" würde ich mir fast entgegengesetzte aussuchen. Ganz bestimmt aber jedes mit Kind. (Das sind Gedanken, die mir durch den Kopf gingen.)

Starke Leistung, ich bin voll des Lobes.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 22.02.2016, 18:51   #10
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Hi, Dana!

Sonette hier schreibe ich ohnehin nur zu Bildern, die mich sehr beeindruckt haben, daher fällt mir das Gewichten schwer, ich richte mich hier eher danach, für wie gelungen ich mein Sonett halte.

Deine Ansicht zum Bild als Einrichtungsgegenstand ist interessant: Auch bei mir gibt es fast nur abstrakte Bilder im Haus, abgesehen von ein paar eigenen Brandmalerien von Landschaften.
Selbst gemalte, aber auch was von Hundertwasser.
Geschichten oder Gefühle lösen Abstraktionen aber keine bei mir aus, weshalb abstrakte Künstler auch nicht bei den Sonetten auftauchen, auch wenn ich sie zuweilen hoch schätze.

Bei Picasso mag ich großteils nur die frühen Bilder der blauen und rosa Phase, seine zerworfenen Gestalten von später gefallen mir nicht.


Vielen Dank für das Echo!

LG, eKy
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