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Alt 08.01.2016, 03:55   #1
Lailany
Kiwifrüchtchen
 
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Kia ora Eky,
keine Frage, beide Bilder sind, vom künstlerischen Aspekt her gesehen, großartige Werke. Pferdehufe hab ich sofort gesehen, aber erst nach genauerer Betrachtung erkannte ich, dass es 2 Pferde sind.
Chavi drückt genau das aus, was auch ich empfinde: zu wild, zu beängstigend. Aggressiv ist wohl das beste Wort dafür.

Selbst wenns hier in erster Instanz um die Texte geht, wollte ich trotzdem nochmal herkommen, um dir zu sagen, dass ich ohne deine gelungenen Sonette dazu keins der Bilder ein 2.x angeklickt, bzw genauer betrachtet hätte.

Ein Hoch auf das geschriebene geflügelte Wort!

HG von Lai

PS zum Krieg: Dass in der letzten Zeile des 2. Quartetts und in der 1.Zeile des Terzetts zwei "und" am Zeilenanfang stehen, kann keine Absicht sein, oder? Zumal es mit den anderen unds am Zeilenanfang dann 4 wären.
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"Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal

Geändert von Lailany (09.01.2016 um 20:01 Uhr)
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Alt 08.01.2016, 15:39   #2
Erich Kykal
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Hi, Lai!

Was du mit den "zwei und am Zeilenanfang" meinst, weiß ich nicht. Die "und"s, die ich dort gesetzt habe, stimmen schon so.

Ein "Und" am Satzbeginn hat weniger verbindenden Charakter wie ein "und" zwischen Satzteilen, sondern eher einen aufzählenden, und zwar in Bezug auf die inhaltlichen Aussagen der Sätze, die sich so reihen.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 08.01.2016, 20:57   #3
Lailany
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Kia ora Eky,
da hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Gemeint war "jeweils ein und" an beiden Zeilenanfängen von Z8 und Z9, von denen ich glaubte, sie wären deiner Aufmerksamkeit im Zuge einer ev Umänderung entgangen.
Wenn sie ganz bewusst von dir so gesetzt wurden, dann ignoriere meine Frage.

HG von Lai
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Alt 09.01.2016, 12:06   #4
Erich Kykal
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Hi, Lai!

No problem!

Mittlerweile werden es schon mehr ...


LG, eKy
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Alt 09.01.2016, 14:52   #5
Chavali
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Servus, Erich,

um zu wissen, ob du ein neues Meisterwerk bedichtet hast, muss man den Faden nochmals anklicken - wie damals.
Das vergisst man leicht und wer das nicht weiß, muss auf den Genuss verzichten, ein neues Sonett zu einem
berühmten Gemälde zu lesen.

Vielleicht solltest du doch lieber alle einzeln einstellen?

Die Dame in grüner Jacke ist ein farbenfrohes Bild, das Nachdenklichkeit, Ruhe, aber auch Optimismus vermittelt.
Dein Text dazu passt wie immer wunderbar, keine Frage.
Der antike Touch gehört dazu, denn schließlich sind die Gestalten aus dem vorigen Jahrhundert
Leider ist der Maler jung gestorben - was hätte er für die Nachwelt noch alles hinterlassen können....


Das Bild Adam und Eva (Adam and Eve) kann ich nicht öffnen.
Das Gedicht gefällt mir, nur kann ich den Bezug zum Bild eben nicht herstellen.



LG Chavali
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Alt 09.01.2016, 18:08   #6
Erich Kykal
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Hi, Chavi!

Seltsam - ich habe keine Probleme mit dem Bild von Beckmann. Das Problem muss bei dir liegen.

Ich füge einen anderen Link ein. Versuch es später noch einmal.

Vielen Dank für deinen Lesefleiß!

LG, eKy
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Alt 10.01.2016, 10:09   #7
charis
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Lieber Eky,

Ganz toll dein Eintauchen und Sehen; ich freue mich auf weitere.

Dame in grüner Jacke (August Macke, 1913) http://www.meisterwerke-online.de/au...ener-jacke.jpg

Gefällt mir bisher am besten, weil hier Bild und Sonettform so harmonisch zusammenwirken - aber das ist nur ein rein persönliches Empfinden.

Mir würde eine Einzeleinstellung auch mehr zusagen, damit jedes für sich wirken kann.

Lieben Gruß
charis
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Alt 10.01.2016, 10:42   #8
Chavali
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Servus, Erich,

Adam und Eva kann ich jetzt sehen - aber es ist ein schreckliches Bild, wenn auch tatsächlich beeindruckend.
Du hast diese jämmerlichen Gestalten in deinem Gedicht gut beschrieben und ihre Ausweglosigkeit in pssende Worte gefasst.

---

Sehr schön die Zypressen von GOGH. Ist eines meiner Lieblingsbilder.
Dein Text dazu gefällt mir, besonders die beiden Quartetts.
Im ersten Terzett missfällt mir der Ausdruck Pinsel - das ist wenig poetisch


Schmunzelnde Grüße!
Chavali
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Alt 10.01.2016, 11:22   #9
Erich Kykal
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Hi, Charis!

Ich habe darüber nachgedacht, ob ich die Sonette einzeln einstellen soll, aber ich habe sie lieber alle beisammen, wenn sie denn auch zusammen gehören für ein späteres Buch.
Außerdem kennt man diese Marotte von mir ja schon aus dem alten "Lieblingsbilder(zyklus)", wo es auch so war - und heute ist es einer der meistbesuchten Fäden im Forum!
Mag sein, dass ich im Augenblick weniger Echo kriege, aber auf lange Sicht werden es so mehr lesen, weil sie sich nicht erst alle Sonette mühselig aus dem Archiv zusammensuchen müssen.


Hi, Chavi!

Woran du schon wieder denkst bei "Pinsel"! - Schäm dich!

Aber ernsthaft - welche andere Bezeichnung für dieses unabkömmliche Malerutensil hätte ich denn da einsetzen sollen? Und bei der richtigen Vorstellung dazu ist das Wort an sich auch gar nicht so unlyrisch! - Dem Reinen ist alles rein!


Vielen Dank für euer beider Lob und Ausdauer!


LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (10.01.2016 um 12:10 Uhr)
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2016, 11:31   #10
Chavali
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Zitat:
Zitat von Erich
Hi, Cypi!
*lach* war sie etwa der gleichen Meinung an anderer Stelle, Erich?


Was Pinsel betrifft - nimm doch den spanischen Ausdruck

bei synonyme steht:

Das wär doch mal was

LG

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