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Alt 13.03.2016, 11:20   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Leider bin ich nach deiner "Erklärung" um nichts schlauer.

Meine Quartette HABEN doch alle ABBA, alle beide. Immer. Also wo hätte ich dieses Schema denn nicht verwendet?

>Kopfkratz<, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 13.03.2016, 11:41   #2
Terrapin
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Dein erstes Sonett hat ABBA ACCA das zweite ABBA CDDC und so weiter und so fort. Die streng traditionellen ABBA ABBA. Den umarmenden Reim hast du in der Tat immer eingehalten.
__________________
Das Leben ist eines der schwierigsten.
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Alt 13.03.2016, 13:43   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Ach, jetzt verstehe ich - du meinst, dass es nicht derselbe Reim sein muss in den beiden Quartetten!

Sorry - lange Leitung!

Nun, heutzutage ist man im Sonett freier. Okay, manche Freiheiten sind auch mir zu frei, aber gewisse Enschränkungen sehe ich gern ignorierbar:

1)Diese inhaltlich wie sprachtechnisch doch sehr einschränkende strikte Einteilung in These-Antithese-Synthese ist eine fürchterliche Kopfgeburt! Wer sich sowas einfallen lässt, hat das Sonett nicht verstanden - oder war SO gut, dass er neue Herausforderungen brauchte!

2)Die strikte Auftakt- und Kadenzenregel. Die meisten Sonette schreibe ich wie verlangt mit unbetonten Auftakten und weiblichen Kadenzen, einfach weil das gut zum "weichen" Stil des Sonetts passt. Manchmal aber verlangt der Inhalt einen anderen Duktus, und manchmal ist ein rhythmischer Wechsel der Kadenzen gar nicht so unsympathisch, wenn man die Sache etwas beleben will. Ein einziges Sonett mit betonten Auftakten ist übrigens hier dabei. Wer findet's?

3)Dieselben Reime in beiden Quartetten - das habe ich nie so recht verstanden, was daran so wichtig sein soll. Auch das ist eine heftige sprachliche wie inhaltliche Einschränkung, die dazu einlädt, Sprache zu verbiegen, um das, was man aussagen will, noch irgendwie hinzuschummeln! Schön ist anders.

Ich habe sogar schon vier- oder sechshebige Sonette geschrieben, aber die sind eine Ausnahme.

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (13.03.2016 um 15:19 Uhr)
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Alt 29.01.2016, 11:17   #4
juli
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Hey eKy,

Weizenfeld unter Gewitterwolken (Vincent van Gogh, 1890)

Das Bild, erinnert mich an die Holsteinische Schweiz. Es ist ein Sommertag, das Getreide ist fast reif, es schimmert schon gelb in dem grün. Das Auge kann weit schweifen, der Himmel ist satt, es kündigt sich ein Gewitter an. Die Pinselstriche sind breit, es ist ein durch die Höhen und Tiefen der Farbe ein erkennbares Ölgemäde. Sehr schönes Bild.

Dein Sonett, beschreibt das sich ankündende Gewitter, die Ängste und das Hoffen das die Ernte verschont bleibt. Es läßt mich mitfiebern. Ein Moment der Zweifel und der Hoffnung.

Beides zusammen, bereichert sich. Du führst die Gedanken, die dem Sehenden beim Anschauen des Bildes weiter. Das Gewitter und das Meer von Getreide daunter. Beides Natur, dein Sonett endet mit den Finsternissen, und der Leser kann seine eigenen Gedanken weiterspinnen...



Seeschlangen II (Gustav Klimt, 1907)

Das Bild, zeigt, wie bei Seeschlangen I, zwei nackte Frauen. Es ist ein erotisches Bild unverfänglich und bieten dem Anschauenden genügend Spielraum sich seine eigenen Gedanken zu machen. Ich bin da unvoreingenommen.

Dein Sonett, gibt deine Gedanken wieder, es ist Poesie, die ich nicht bewerten möchte, aber sehr sinnlich. Es ist ein Männergedicht.


Beides zusammen, ist sehr persönlich. Der Blick in andere Gedanken zeigt auch andere Sichtweisen auf. Interessant!

Liebe Grüße aus Schlewig - Holstein sy

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Alt 02.02.2016, 09:37   #5
juli
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Hallo eKy,

Ich sehe, du warst wieder kreativ, und es warten schöne Bilder und Sonette auf mich.


Die Brücke (Egon Schiele, 1913)


Das Bild, zeigt in erdtonfarben eine Holzbrücke, die über eine Fluß führt. Rechts auf dem Fluß ist ein Schiff zu erkennen, das farblich mit einem etwas kraftigeren Rot oder Oker ins Auge fällt. Der blaue Schuppen auf der anderen Seite des Ufers, zieht auch magisch an. Das Bild strahlt Ruhe und Wärme aus, es zeigt das Verbindende.

Dein Sonett, ist ein melancholisches Werk. Du fragst wohin die Brücke wohl führt, und wer die Brücke wohl gebaut hat, und zeigst die Befreiung eines Menschen auf, der sein Schicksal, daß aus Stillstand besteht hinter sich läßt. Besonders berührend fand ich diese Passagen:

Ach, Brücke, führe mich aus diesen Landen,
die jede Lebensfreude nur betrüben,
als wäre kein Erlebnis mehr vorhanden

als nur der Trott durch eine weite Leere,
ein stumpfes Grau, das hüben wie auch drüben
die Sinne quält mit seiner stillen Schwere.


Sehr gerne gelesen, weil es so auswegslos erscheint.

Beides zusammen, gibt einen neuen Blickwinkel, und läßt mein Denken auch in andere Richtungen schweifen.



Winter (Jose Clemente Orozco, 1932)


Das Bild, zeigt ältere Männer, die einen langen Mantel anhaben, auch tragen sie Hüte, sie gucken auf die Erde, oder gehen. Das Bild ist in Grautönen gemalt. Es erinnert mich an den Film "MOMO", ich weiß nicht, ob du ihn gesehen hast. Dort sind es solche grauen Männer, die Zigarretten rauchend, die Zeit stehlen. Ich glaube ich bin naiv.


Das Sonett, ja richtig! Das sind die grauen Männer, Wirtschaftsbosse, Mafiagehirne, Hausverwalter, Bankenbosse und wie sie alle heißen! Du läßt vor meinen Augen einen kleinen Film laufen, in der die Männer befragt werden: von welcher Art ihr Frosten sei. Ich bin begeistert. Das Sonett gefällt mir, weil es hinterfragt, und der Schluß ist auf meiner Welle. Die Männer haben eine Menge an Herzlichkeit verloren.

Ist es das Wetter, sind es kalte Herzen?
Je nun, es bleibt doch letztlich einerlei -
sie frieren einsam wie gelöschte Kerzen.


Beides zusammen, ist eine Überraschung, weil das Bild so trist ist, und man gar nicht hingucken möchte, und das Sonett die Szene hinterfragt. Das Ergebnis läßt mich zustimmend nicken. Und ich werde mir das Bild und das Sonett nochmals anschauen. Klasse!


Auch dieses Mal wurde ich belohnt. Ich dachte zunächst "huch", war sind das denn für Bilder? Aber deine Worte dazu und die Poesie läßt mich gerne daran teilnehmen....

Liebe Grüße aus dem verregneten und stürmischen Schleswig - Holstein sy


Geändert von juli (02.02.2016 um 10:50 Uhr)
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Alt 02.02.2016, 12:12   #6
Erich Kykal
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Hi, Sy!

Vielen Dank für deine Gedanken!

Ich schreibe über Bilder, die mich beeindruckt haben - das bedeutet nicht, dass es "schöne" Bilder sein müssen! Sie müssen etwas aussagen, etwas in mir auslösen, eine Geschichte erzählen!
Es kann also gut sein, dass einige davon hässlich, brutal, grausam sind. Das sagt nichts über ihren künstlerischen Wert aus, nur über den persönlichen Geschmack des jeweiligen Betrachters.
Am schwersten tu ich mich mit abstrakten Bildern - die lösen einfach keine Lyrik bei mir aus, auch wenn sie mir sehr gefallen, wie zB. die Arbeiten von Hundertwasser.


LG, eKy
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Alt 05.02.2016, 10:29   #7
juli
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Hallo eKy,

.....das verstehe ich, daß du auch über nicht so " schöne " Bilder schreibst. Ich finde das interessant! Außerdem ist man ja auch kein Gedichtecomputer, der schreibt auf einen Fingerschnipp. Wenn Szenen berühren, dann führen sie auch zu Worten ,zu inneren Bildern, die dann in Worten, bei Dichtern, Farbe bei Malern oder Formen bei Bildhauern umgesetzt werden. Das ist Kunst.

2012 war ich in Köln auf einer Ausstellung, die genauso im Jahre 1912 ausgestellt wurde. Es waren auch Bilder von van Gogh dabei. Es ist überwältigend die dreidimensionalen Farbstriche im Tageslicht zu sehen. Die Farbenpracht beeindruckt nachhaltig. Leider habe ich kein gutes Namensgedächnis, und ich weiß nicht mehr die Bilder zu den Malern. Abstrakte Kunst beeindruckt mich auch. Ich glaube ich muß mir mal mehr Bilder anschauen. Künstler die Wasser malen, das Meer und Schiffe haben es mir auch angetan. Hundertwasser mag ich auch. Die vielen bunten Häuser. Ich weiß ein paar wurden von Architekten gebaut, da frage ich mich, ob Farben und Formen das Leben verändern. Sicher wohl.

Liebe Grüße, ich wünsche dir den Frühling sy

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Alt 05.02.2016, 19:21   #8
Erich Kykal
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Hi, Sy!

Dein sonniges Gemüt strahlt aus allen deinen Zeilen!

LG, eKy
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Alt 07.02.2016, 16:36   #9
Dana
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Lieber eKy,

herzlichen Dank für einen ganz besonderen Genuss.

Habe wieder Bild um Bild betrachtet und mich danach mit dem jeweiligen Sonett erneut darin vertieft.
Du vollbringst damit eine "gute und lehrreiche Tat". Ich empfinde es als heranführen an Künste. Sie werden in Bild und Wort dargeboten und als Leser und Betrachter "vergleicht" man, ob die eigenen Empfindungen sich dem Jeweiligen nähern, übereinstimmen oder gänzlich auseinander driften. Darin liegt für mich auch eine ganz eigene Spannung.
Ich habe einst (vor zig Jahren) oft in Bildbänden geblättert, weil ich einen Onkel darum beneidet habe, dass er über ein Bild den Maler erkannte. Bei Deiner Darbietung fällt mir im Nachhinein auf, dass es damals seltenst um die Wirkung, den Eindruck eines Gemäldes ging. Es war eher ein Wetteifern (Punkten) im selbsdarstellenden Allgemeinwissen.
Hier, bei Dir, ist es anders. Hier zeigst Du, wie Lyrik auch angewandt werden kann. Selbst der Kommentaraustausch ist interessant und vermittelt ganz nebenher neues (für mich) Wissen.

Ich weiß nicht, ob Du Bob Ross kennst. Auf You Tube zeigt er auf, wie "einfach" das Malen ist. Ich habe Stunden darin verbracht - am Ende aber nur gestaunt. (Ebenso über das Zeichnen).

Was ich sagen wollte:

Ein imponierender Faden, den Du hier führst. Wunderschöne Sonette.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 07.02.2016, 18:05   #10
Erich Kykal
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Hi, Dana!

Vielen Dank für deine Gedanken!

Die "pädagogische" Wirkung ist ein netter Bonus, aber nicht beabsichtigt. Ich fasse nur spontane Eindrücke in gefällige Worte, ohne Anspruch auf korrekte Deutung und meist ohne Wissen über der Künstler tatsächliche Intentionen, Ansprüche oder Absichten.

Natürlich kenne ich Bob Ross. Er starb 1995 an Hautkrebs, davor war er Amerikas beliebtester Fernsehmaler. Seine eher impressionistisch vereinfachten Naturdarstellungen liegen in der Tradition von Bierstadt, Richards oder Moran, die am Ende des 19. Jhdts die amerikanische Landschaftsmalerei bekannt machten:

William Trost Richards - https://www.google.at/search?q=thoma...trost+richards

Thomas Moran - https://www.google.at/search?q=thoma...CAbQQ_AUIBigB#

Albert Bierstadt - https://www.google.at/search?q=thoma...bert+bierstadt


Sie waren Vertreter der "Hudson River School" - https://de.wikipedia.org/wiki/Hudson_River_School

Bob Ross hat viel von ihnen in seiner simplifizierenden Technik kopiert und einer großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ich schau mir seine Sendung öfter mal auf ARD-alpha an: Sa 18.30, So 12.15, wochentags im Nachtprogramm.

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (07.06.2019 um 10:12 Uhr)
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