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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus Erich,
ich muss auch sagen, dass mich dieser Text gefühlsmäßig sehr stark berührt hat. Ich habe ihn jetzt mehrere Male gelesen und mir fällt immer wieder eine neue melancholische Geschichte zum Schicksal dieses alten Väterchens ein. Die Puppe ist eine tolle Metapher und kann für so vieles stehen, dass ich mich gar nicht konkret festlegen möchte. Es ist die gesamte Atmosphäre, die in diesem Gedicht in ihren Bann zieht und überzeugt. Fast schon schade, dass es nicht noch ein paar Strophen gibt, aber es ist trotzdem gut so, denn es ist alles gesagt. Ich finde, das ist einer deiner besten Texte überhaupt, zumindest gehört er in der Best-of-Mappe ganz weit nach oben, denn das ist ein kompaktes, schönes und überaus melancholisches Stück Lyrik. Das hat mir in diesem Sinne gut gefallen. Sehr gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Faldi!
Vielen herzlichen Dank für so einen üppigen Strauß Anerkennung! ![]() ![]() ![]() Das Bild, die Szene flog mir einfach so zu, als ich ein Gedicht schreiben wollte. Keine Ahnung, wo das herkam! ![]() Dass die ganze emotionale Tragweite der Situation erst mit der allerletzten Zeile offenbart wird, verhindert elegant jeglichen pathetischen oder moralisierenden Eindruck. Solche Gedichte sind Geschenke, die stoßen einem nicht allzu häufig zu... LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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