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Von Raben umkreist
Registriert seit: 27.12.2009
Ort: Am Niederrhein
Beiträge: 1.053
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Hei Chavali,
es lohnt sich, ab und an mal einen vergrabenen Schatz ans Tageslicht zu befördern. Falderwald sei Dank. ![]() Du beschreibst mit wunderbar melancholischen Worten und Bildern eine tief im Herzen aufbewahrte verflossene Liebe, die durch äußere Reize (Flötentöne, Wiegen der Birkenzweige im Wind) noch einmal in das Bewusstsein zurückkehrt. Ich weiß, viele Köche verderben den Brei, dennoch möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben. Wieso beginnst du nicht in der Gegenwartsform und wechselst erst in Vers 7 in die Vergangenheit? Zitat: Wir blieben oft am Rand des Feldes stehen Mir persönlich gefällt weder die „kalte Hand“ noch die „warme Hand“, wäre nicht eine z.B. „junge“, „starke“ oder „braune“ Hand (Franzosen sind meist gut gebräunt, vielleicht war er ja sogar ein Schafhirt oder etwas Ähnliches ![]() Das Wörtchen „sah“ taucht am Anfang zweimal auf, um die Dopplung zu vermeiden, müsste der Vers allerdings umgebaut werden: „Mir ist, als würde er an meiner Seite gehen“ Das war‘s auch schon, und dein Gedicht ist so oder so eine Perle. Narvik hat sehr anschaulich die Eigenschaften der verflossenen Liebe mit denen des Lavendelduftes verglichen. Ich habe dein Gedicht sehr gerne (mehrmals) gelesen und ziehe anerkennend den Hut. Lieben Gruß Sid
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Alle meine Texte: © Sidgrani "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner« |
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