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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.10.2012
Beiträge: 136
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Hallo Erich,
in deinem Sonett werden zwei Gedankenstränge verarbeitet: Die Sinnsuche und die Liebessuche, wobei auf der zweiten Schiene klar das Gewicht liegt. Das LI (lyr. Ich) betrachtet sein bisheriges Leben recht wehmütig - beide Fragen der "Jugend" erscheinen ihm als das bisher Lebendige in seiner Vergangenheit - wenn auch bittersüß. Die Begründung dieser Wehmut liegt im Wesen des LI selbst, welches bislang nichts und niemanden an seinen inneren Kern heranlassen konnte?. Eine conclusio, von der man sich wünscht, daß das LI über seine eigenen Weisheiten hinaus doch noch zu anderen Erkenntnissen/Erfahrungen gelangen möge. Gern gelesen und kommentiert. Lieben Gruß Suzette |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Suzette!
Da hast du mich komplett durchleuchtet, den ollen alten verklemmten Hagestolz! ![]() Veilen Dank für deine guten Worte! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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