Gedichte-Eiland

***Falderwald*** · 03.11.2012, 01:36

Servus Erich,

mir gefällt diese Idee auch sehr gut.

Ich habe hier jetzt gleich drei schöne und sinnige Gedichte auf einmal gelesen.

Zuerst zusammen, also mit der jeweiligen Antwort und dann getrennt.
Und jede Version ergibt einen Sinn und kann für sich stehen bleiben.

Das finde ich schon eine tolle Leistung und eines Lobes wert, denn die schwere Umsetzung dieses Themas ist dir ausgesprochen gut gelungen.

Sehr schön.

Gerne gelesen und kommentiert...

Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald

Erich Kykal · 04.11.2012, 03:27

Hi, Faldi!

Dein Lob hierzu schätze ich sehr. Es war ein Experiment.

Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber die vordere "Stimme" sollte eher männlich klingen, die hintere weiblich. Dieses Maskuline und Feminine sollte sich auch in Wortwahl und Inhalt ausdrücken, in der Art, wie etwas betrachtet und ausformuliert wird. Ich wollte hier keine klassischen Rollenbilder pflegen, sondern schlicht auf beide Seiten in MIR hören und sie sprechen lassen.

Ich hätte die Strophen auch einfach der Reihe nach schreiben können, dann wäre dieser jeweils etwas andere Angang gar nicht weiter auffällig. Aber durch dieses Echoduett wirkt es erst wie gedacht.

LG, eKy

***Falderwald*** · 04.11.2012, 21:49

Servus Erich,

doch, die maskuline und feminine Seit ist mir schon aufgefallen, ich hatte es nur vergessen zu erwähnen.

Ich weiß, daß es dir hier nicht um Rollenbilder gegangen ist, doch ist die erste Stimme nüchterner als die zweite, die wesentlich mehr Gefühl in ihre Philosophie einfließen lässt.

Zitat:

Ich wollte hier keine klassischen Rollenbilder pflegen, sondern schlicht auf beide Seiten in MIR hören und sie sprechen lassen.

Das ist dir auf jeden Fall gelungen.

Hm, hast du dich schon mal auf Pseudohermaphroditismus untersuchen lassen?

Nein, dieses Echoduett ist auf jeden Fall gelungen...

Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald

Erich Kykal · 12.11.2012, 22:03

Hi, Faldi!

Pseudohermaphrodit? Naja, dick genug für eine gute Körbchengröße wär ich...

Frechdachs!

LG, eKy

Invazim · 04.03.2013, 19:24

Hi eKy,

ich kann mich den mir vorangegangenen Meinungen nur anschließen, das Darstellen dieser inneren emotionalen Dialektik ist mehr als schön zu lesen.

LG, Invazim

Erich Kykal · 05.03.2013, 18:04

Hi, Invazim!

Herzlichen Dank dafür, dass du dies dem Hades des Archivs entrissen hast!

LG, eKy

Invazim · 05.03.2013, 19:12

Hi eKy,

keine Ursache! Da sind schon zu viele Sachen drin zu Unrecht versunken!

LG, Invazim

Erich Kykal · 10.02.2018, 00:32

Da muss ich dir unumwunden recht geben!

LG, eKy

03.11.2012, 01:36	#1
*Falderwald* Lyrische Emotion Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Inselstadt Ratzeburg Beiträge: 9.961	Servus Erich, mir gefällt diese Idee auch sehr gut. Ich habe hier jetzt gleich drei schöne und sinnige Gedichte auf einmal gelesen. Zuerst zusammen, also mit der jeweiligen Antwort und dann getrennt. Und jede Version ergibt einen Sinn und kann für sich stehen bleiben. Das finde ich schon eine tolle Leistung und eines Lobes wert, denn die schwere Umsetzung dieses Themas ist dir ausgesprochen gut gelungen. Sehr schön. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald __________________ Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software Neu: Mein YouTube Kanal

04.11.2012, 03:27	#2
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi, Faldi! Dein Lob hierzu schätze ich sehr. Es war ein Experiment. Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber die vordere "Stimme" sollte eher männlich klingen, die hintere weiblich. Dieses Maskuline und Feminine sollte sich auch in Wortwahl und Inhalt ausdrücken, in der Art, wie etwas betrachtet und ausformuliert wird. Ich wollte hier keine klassischen Rollenbilder pflegen, sondern schlicht auf beide Seiten in MIR hören und sie sprechen lassen. Ich hätte die Strophen auch einfach der Reihe nach schreiben können, dann wäre dieser jeweils etwas andere Angang gar nicht weiter auffällig. Aber durch dieses Echoduett wirkt es erst wie gedacht. LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

12.11.2012, 22:03	#4
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi, Faldi! Pseudohermaphrodit? Naja, dick genug für eine gute Körbchengröße wär ich... Frechdachs! LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

04.03.2013, 19:24	#5
Invazim SynTaxi-fahrer Registriert seit: 27.02.2013 Beiträge: 39	Hi eKy, ich kann mich den mir vorangegangenen Meinungen nur anschließen, das Darstellen dieser inneren emotionalen Dialektik ist mehr als schön zu lesen. LG, Invazim __________________ Wo ist noch ein Meer, in dem man ertrinken könnte? - Friedrich Nietzsche © auf meine Texte.

05.03.2013, 18:04	#6
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi, Invazim! Herzlichen Dank dafür, dass du dies dem Hades des Archivs entrissen hast! LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

05.03.2013, 19:12	#7
Invazim SynTaxi-fahrer Registriert seit: 27.02.2013 Beiträge: 39	Hi eKy, keine Ursache! Da sind schon zu viele Sachen drin zu Unrecht versunken! LG, Invazim __________________ Wo ist noch ein Meer, in dem man ertrinken könnte? - Friedrich Nietzsche © auf meine Texte.

10.02.2018, 00:32	#8
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Da muss ich dir unumwunden recht geben! LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

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