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#1 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe ruhelos,
es sind aber nicht nur neue Gedichte - ich schöpfe aus Vorräten. ![]() Danke für dein schönes Lob und - die Faszination war es, die bis heute lebendig ist, wenn ich an diese Zeiten denke. Es waren noch die "echten Zigeuner", die sich teilweise über Winter in den Dörfern eingemietet haben. Bei uns wohnte einst ein Zigeunerbaron, der das Haus nie ohne glanzpolierte hohe Stiefel verließ. Er sang abends mit seiner Frau. Kinder waren nicht dabei. Vielen Dank nochmals, liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe Dana,
dein Gedicht erinnerte mich sofort an das Lied "Zigeunerjunge" von Alexandra. Vielleicht hat es dir auch Pate für den Text gestanden. Auf jeden Fall beschreibst du die Zigeunerromantik hier wirklich schön aus den Augen eines Kindes. Diese Menschen haben eine ganz eigene, fast schon magisch anmutende, Lebensart, die immer wieder ein gern verwendetes Thema für Gedichte und Geschichten liefert. Kaum einem Volk haften so viele Geheimnisse und Mythen an, wie den lebenslustigen Zigeunern, die ausgelassen und fröhlich durch die Welt ziehen, um die Menschen einfach mit ihrem Dasein zu erfreuen. Die meisten Zigeuner sind Naturtalente und begeistern die Menschen alleine schon durch ihr ausgelassenes Auftreten. Eine besondere Faszination üben sie auf die Kinder aus. Das hast du alles schön in deinem Gedicht beschrieben. Gerne gelesen und kommentiert. .. . ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Faldi,
Alexandras "Zigeunerjunge" stand Pate für meine "echten" Erinnerungen. ![]() Ja, ich habe versucht, die damalige Kindersicht zu verdichten. Alles war darin: Spannung, Abenteuer, Angst und unendliche Neugier. Die Zigeunerjungen sahen gut aus. Sie waren so ganz anders, als unsere Klassenkameraden. Sie lachten, sie tanzten und blieben doch geheimnisvoll, denn gemeinsame Spiele fanden nicht statt. Sie hielten Abstand. Ein Grund mehr, für uns Mädchen, sich unsterblich zu verlieben. Wir nahmen jeden Blick, jedes Lächeln wahr und verstanden darin eine Gefühlserwiederung. ![]() Welche Vorstellung, einfach mit zu ziehen. Keine Schule, keine Pflichten, nur Tanz und Gesang. Herrlich bunte und naive Fantasien - denn es gab nicht den kleinsten Kontakt. Danke für deinen schönen Kommi. Liebe Grüße Dana
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