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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 19.10.2009, 03:44   #1
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Chavali,

das ist ja sehr düster - so aussichtslos und grau in grau.
"sich wandelt" würde ich umdrehen, dann ist die Inversion weg und die Betonung bleibt die gleiche.
Statt"am anderen Ort" (was einen bestimmten Ort bedeutet), lieber an anderem Ort (was jeden beliebigen Ort bedeuten kann). ( an dem anderen Ort/an einem anderen Ort).
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen klar ausgedrückt!

Allmählich erkenne ich besser und schneller das typisch Chavalische an Deinen Gedichten!

Lieben Gruß
von
cyparis
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Alt 19.10.2009, 08:36   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe cypi,

ich habe einige kleinere Veränderungen an dem Text vorgenommen - inspriert durch deine Ideen.
Ich danke dir sehr dafür!
Aber sag,
Zitat:
Allmählich erkenne ich besser und schneller das typisch Chavalische an Deinen Gedichten!
was meinst du denn genau damit?

Sei lieb gegrüßt!
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 19.10.2009, 19:59   #3
Feingeist
Gast
 
Beiträge: n/a
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Liebe katzi,

inhaltlich spricht mich Dein Werk schon an - das Metrum allerdings hat mir Kopfschmerzen bereitet; ich war verwundert, da ich metrisch eigtl. astreine Werke von Dir gewohnt bin?!

Ich hasse es ein Werk zu verixen - in diesem Falle wäre es mir zur eigenen Sicherheit und möglichen Fragestellungen allerdings lieber - vllt. hast Du ja das Werk mit voller Absicht so geschrieben und auf einen Kritiker gewartet, der ins Fettnäpfchen tappt, ich mach das dann mal

Zitat:
Wenn Kraniche ziehen, geht auch das Jahr, xXxxXxXxxX
legt sich ein Schweigen aufs Feld, xXxXxxX
vernebelt ein Schleier die sonnige Welt, xXxxXxxXxxX
wird trübe und farblos azurblaues Klar. xXxxXxxXxxX

Dann lagern sich Schatten auf helles Gebläu, xXxxXxxXxxX
und Rot sich wandelt zu freudlosem Grau, xXxXxxXxxX
weht düstere Nebelkühle im Tau, xXxxXxXxxX
die Freiheit ändert sich flugschnell in Treu. xXxXxxXxxX

Wandrer, du bleibst nicht, ziehst mit ihnen fort? XxxXxxXxxX
Bist nirgendwo lange gegangen. xXxxXxxXx
Meinst du, Erlösung wartet an anderem Ort? XxxXxXxxXxxX
Mundlos bist du auch dort gefangen. XxXxXxxXx
Also für mich sieht das sehr nach Kraut und Rüben aus - ich bin oft ins Stolpern gekommen und das hat mich ziemlich geärgert
Gerne lasse ich mich in Sachen Metrik belehren - aber sehr bewusst gesetzt sieht das mMn nicht aus...

Inhaltlich natürlich sehr düster, reibt an der existentiellen Substanz, am Wert des Lebens - eigentlich nicht meine Sparte, aber über das Metrum habe ich mich so sehr gewundert, dass ich Dir doch einen Kommi dalassen wollte

Liebe Grüße

Der Erbsenzähler-Feingeist

EDIT: Ach allgemein beim Titel - wenn ich denke in welch schöner Formation die fliegen und dann diese Metrik.... ^^

Geändert von Feingeist (19.10.2009 um 20:06 Uhr)
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