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Der Zug der Kraniche
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Liebe Chavali,
das ist ja sehr düster - so aussichtslos und grau in grau. "sich wandelt" würde ich umdrehen, dann ist die Inversion weg und die Betonung bleibt die gleiche. Statt"am anderen Ort" (was einen bestimmten Ort bedeutet), lieber an anderem Ort (was jeden beliebigen Ort bedeuten kann). ( an dem anderen Ort/an einem anderen Ort). Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen klar ausgedrückt! Allmählich erkenne ich besser und schneller das typisch Chavalische an Deinen Gedichten! Lieben Gruß von cyparis |
Liebe cypi, |
Liebe katzi,
inhaltlich spricht mich Dein Werk schon an - das Metrum allerdings hat mir Kopfschmerzen bereitet; ich war verwundert, da ich metrisch eigtl. astreine Werke von Dir gewohnt bin?! Ich hasse es ein Werk zu verixen - in diesem Falle wäre es mir zur eigenen Sicherheit und möglichen Fragestellungen allerdings lieber - vllt. hast Du ja das Werk mit voller Absicht so geschrieben und auf einen Kritiker gewartet, der ins Fettnäpfchen tappt, ich mach das dann mal:rolleyes: Zitat:
Gerne lasse ich mich in Sachen Metrik belehren - aber sehr bewusst gesetzt sieht das mMn nicht aus... Inhaltlich natürlich sehr düster, reibt an der existentiellen Substanz, am Wert des Lebens - eigentlich nicht meine Sparte, aber über das Metrum habe ich mich so sehr gewundert, dass ich Dir doch einen Kommi dalassen wollte:confused: Liebe Grüße Der Erbsenzähler-Feingeist EDIT: Ach allgemein beim Titel - wenn ich denke in welch schöner Formation die fliegen und dann diese Metrik.... ^^ |
Liebe chavi,, |
Ich klinke mich noch einmal ein, wenn es gestattet ist!
Zitat:
Auch ich lese nach dem Gefühl, aber auch da erscheint mir Strophe 4 kompliziert. Mal mit-, mal ohne Auftakt, mal iambisch, mal nicht.. Da verheddere ich mich auch beim lauten Lesen. Ich bin gespannt, was katzi zu sagen hat, denn ich sehe keine Kongruenz von Metrum und Inhalt - bei so einem Thema finde ich persönlich das allerdings ziemlich wichtig. Gruß Feingeist |
natürlich müssen wir abwarten was chavi sagt, aber ist es nicht ein Widerspruch wenn du zunächst schreibst dort ist kein Metrum zu sehen und dann diesen Satz schreibst??
Das ist mMn nicht richtig. In meinen Augen sieht es so aus, als wäre das Werk überwiegend (bewusst) im Daktylus geschrieben - ein Metrum, das eigentlich nicht durch Zufall entsteht. ich persönlich habe mich gar nicht auf irgendein Metrum konzentriert, warum sollte dies auch nötig sein, wenn sich das Werk klanglich gut anhört??: Zitat:
Zitat:
letztlich liegt natürlich nachher alles im Auge des Betrachters :) na warten wir mal ab was chavi sagt...LG basse |
Ja, mit dem Sunbjektiven stimme ich Dir zu:)
Abgesehen davon kann man auch den Widerspruch in meine Worte interpretieren, aber ich denke, dass Du weißt, wie ich es meinte. Natürlich gibt es ein Metrum (sieht man ja am Ge-ixe); und ich denke, dass es ein Daktylus sein soll, der auch bewusst gesetzt ist, aber hier und dort durch iambische Einschübe (ähnlich wie im Hexameter oder so?!) dem Inhalt angepasst wird;) Also, was ich meinte: Wenn es ein Daktylus sein soll, dann ist er ziemlich kraut- und rübig umgesetzt. Bezüglich der letzten Strophe fällt mir der Wechsel in die vorletzte Strophe schwer - und der in die letzte noch schwerer, da das Metrum (es gibt IMMER ein Metrum, auch wenn keines bewusst gesetzt ist;) ) sehr brüchig wird. Gewollt oder nicht? Warten wirs ab, Chavali würd ich es allemal zutrauen, das bewusst gemacht zu haben. Gruß Feingeist (Alles weitere kommt von mir per PN, warte erstma Chavalis Antwort ab) |
Liebe Chavali,
ich weiß nicht, warum sich hier nicht auf deine wunderschön formulierte Weise konzentriert wird. Diese übersteigt alle Maße die ach so verlangte Metrik, die nur bedingt zählen sollte. Daktylus ist bei mir immer Walzer :D, ein bisschen holperig ist es schon etwas, aber das tut dem Inhalt nicht viel an. mg forelle . |
Hallo liebe Leute, |
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