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Alt Gestern, 11:19   #1
Taxi5013
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 17.01.2017
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Standard Das Meer, Tanz der Wellen

Das Meer, la mare, Tanz der Wellen.

Wer von der Natur spricht, darf seine größte Kraft nicht vergessen, das Meer.
Das Meer nimmt zwei Drittel der Erdoberfläche ein, es ist für das Weltklima unentbehrlich.
Der Mensch speist das Meer mit zig tausenden Tonnen von Müll, Abfällen aller Art, Plastik, alt Öle u.s.w., täglich.
Wo soll das letztlich hinführen?
Das Meer verkommt zur Kloake der Menschheit.

Wer von uns das große Glück hat und darf an einen langen, weißen Sandstrand liegen, am Indischen Ozean, der wird diese unheimliche Wucht, dieses Donnern und Tosen, niemals mehr vergessen.
Ich habe es Erleben dürfen, es raubte mir fast den Atem, diese sichtbare Kraft der Natur. ist furchteinflößend.
Welle für Welle, donnerte auf den Strand, alles mit sich reißend, um beim Abfließen, wieder alles zurück ins Meer ziehend, nur weißen Schaum hinterlassend.
Dann kommt bereits die nächste Welle, die nächste Wucht.

Eigenartig aber ist, wenn man auf einer Düne liegt und hört diesen donnernden Lärm, braucht man nur den Kopf etwas zu senken, es herrscht eine unvorstellbare Ruhe, Stille, nur Stille.
Sobald aber das Ohr nur zehn Zentimeter angehoben wird, erlebt man sofort dieses Brüllen, Donnen, des Meeres.

Es gibt jedoch auch Stunden, wo die Tide das Wasser abfließen lässt, bei Ebbe ist das Wasser glatt wie ein Spiegel.
Dann kann man, in den frühen Morgenstunden, die großen und wunderschönen Muscheln am Strand finden, die das brausende Meer aus ihren Tiefen gerissen hat.

Das Meer hat auch seinen eigenen Geruch, es riecht nach Fisch und Tang.
Es finden sich auch viele tote Seevögeln an, die ihren Flug zu weit ausgedehnt hatten und keine Kraft mehr entwickeln konnten, um das rettende Ufer zu erreichen.
Sie werden dann angeschwemmt, kraftlos ertrunken.

Das Meer birgt noch viele Geheimnisse, die sich Tief unten, in den lichtlosen Weiten verbergen.






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