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		#1 | 
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
				
			
			Registriert seit: 17.11.2015 
				Ort: Oberpfalz 
				
				
					Beiträge: 539
				 
				
				
				
				
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			Mir ist so klamm. Genau wie gestern 
		
		
		
		
		
		
		
	ertrinkt die Welt im Nebelmeer. Die Tage gleichen sich wie Schwestern und wiegen so erdrückend schwer. Die letzte Hymne ist verklungen und alle Farben sind verblasst. Das Jahr keucht krank aus alten Lungen, da es der kalte Tod umfasst und alles, was es uns gegeben, zu Grabe trägt. Und was kommt dann? “Dem Fallen folgt ein Aufwärtsstreben.“, beteuert man. Mir ist so klamm.  | 
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		#2 | 
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			 Gast 
			
			
			
			
					Beiträge: n/a
				 
				
				
				
				
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			Guten Abend, Laie, 
		
		
		
		
		
		
		
	mir gefällt dein Herbstgedicht, das schon viel von November hat, sehr gut. ![]() Die Klammer mit dem klamm finde ich geschickt.Starke Bilder, es fröstelt einen beim Lesen. Sehr gerne gelesen mit lG von Koko  | 
	
		
		
		
		
			 
		
		
		
		
		
		
		
			
		
		
		
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		#3 | 
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			 TENEBRAE 
			
			
			
				
			
			Registriert seit: 18.02.2009 
				Ort: Österreich 
				
				
					Beiträge: 8.570
				 
				
				
				
				
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			Hi Laie! 
		
		
		
		
		
		
			Berückend schöne Zeilen! Bei diesem Thema gerät man bisweilen leicht ins Kitschige und Pathetische, egal ob man den Herbst positiv oder negativ beschreibt, das ist hier nicht der Fall. Du reitest die schmale Wortklinge wohltönender und wohlbemessener Lyrik auf's Trefflichste. Statt des "Aufwärtsstreben"s hätte mir ein "Neuerheben" oder "Sicherheben" lyrisch besser gefallen, inhaltlich wie klanglich. Der eigentlich versöhnliche Ausblick auf den nächsten Frühling scheint hier nicht recht tröstlich zu sein - das LyrIch bleibt in seiner "klammen" Stimmung. Vielleicht weil es ihm zu lange dauert ...   - Kann ich nachvollziehen!Sehr gern gelesen! ![]() LG, eKy 
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			Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (25.10.2016 um 20:08 Uhr)  | 
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		#4 | 
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
				
			
			Registriert seit: 17.11.2015 
				Ort: Oberpfalz 
				
				
					Beiträge: 539
				 
				
				
				
				
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			Hallo Koko, 
		
		
		
		
		
		
		
	vielen Dank für dein Lob! Ja du hast recht, es steckt schon sehr viel November darin. Vielleicht war ich etwas zu früh dran, wenn man sieht wie bunt die meisten Bäume noch sind ![]() Hallo eKy, es freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Hab vielen Dank ![]() Herbst und Winter, unsere Beziehung ist kompliziert ![]() Gruß, Laie  | 
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