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#1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Sy!
Vielen Dank für deine einfühlsamen Worte! Sie bringen die Problematik augenscheinlich auf den Punkt! Wer so schwach ist, dass er mit gesellschaftlichen Normen winken muss, um sich sicher zu fühlen, sollte darüber nachdenken, ehe er sich im Brustton moralischer Rechtschaffenheit über Sittenverfall und Perversion ereifert - mit genau solchen Argumenten gehen alle geistig Unbeweglichen hausieren, die so gern davon überzeugt sind, dass es auch nur 5 Millimeter links und rechts von ihrer gelernten Rollenzuweisung nichts anderes geben darf, was nicht sofort die Gesellschaft destabilisieren und zum Untergang der Kultur führen würde! Was für ein Schwachfug! Was immer eine Kultur als Richtlinie für ihr moralisches Statut heranzieht, ist nicht allein Tradition und Überlieferung oder Regeln aus heiligen Büchern - sondern immer auch freie Entscheidung zu Neuüberdenken und Reform! Es dauert nur eben leider manchmal Jahrhunderte, ehe die bessere Überlegung in die konservativen Betonköpfe der "Unverrückbaren" sickert! Ich habe dank meiner kaum indoktrinierenden Erziehung und meiner toleranten Geisteshaltung kein Problem, mich mit einem Schwulen anzufreunden oder mich öffentlich mit einer Transe zu einem Kaffee zu setzen, und wenn mein bester Freund mir plötzlich erzählte, dass er regelmäßig zur Domina geht und drauf steht, Zehen zu lutschen - was soll's! Man kann über Sexualität sprechen oder nicht, aber sie ist letztlich jedermanns Privatsache, solange niemand gegen seinen Willen zu etwas genötigt wird und die Schutzaltersgrenzen eingehalten werden! Jemanden als Mensch und Gesellschaftsperson nach seinen sexuellen Vorlieben zu be- oder verurteilen, fiele mir im Traum nicht ein! Natürlich gibt es Formen der Erotik, die einen fast zwangsweise anwidern (bei mir wären das Sex mit Tieren und Nekrophilie) - aber zumindest der, der sie praktiziert, scheint da anderer Meinung zu sein, also warum leite ich aus meiner persönlichen Ablehnung solcher Praktiken das Recht ab, die ganze Person zu verwerfen? Solang der Betreffende die allgemeinen Regeln der Hygiene beachtet und sich ordentlich wäscht und desinfiziert, ehe er mir die Hand schüttelt, werde ich es tun. Natürlich werde ich Vorbehalte haben, was eine innige Freundschaft betrifft, aber ich werde so höflich sein, sie nicht offen zu zeigen. Niemand sucht sich seine sexuelle Ausrichtung aus - sie passiert einem einfach, und man hat keine Wahl als irgendwie damit zu leben. Wer das Glück hatte, mit seiner Prägung im gesellschaftlich anerkannten Rahmen zu bleiben, vergisst diesen Umstand allzu gerne und behandelt die Unangepassten dann so, als hätten sie ihren Zustand freiwillig gewählt! Aber eigentlich sollte es in einer wahrhaft toleranten Gesellschaft eben gar keine Rolle spielen, was im Bett eine Rolle spielt! Abgesehen vom Argument fleißiger Fortpflanzung gibt es keinerlei Berechtigung, andere Formen der Sexualität als minderwertig oder gar krankhaft anzusehen - und mal ehrlich, die paar Prozent Homosexuelle oder kinderlos bleibende Lederbordellgeher machen in der Geburtenstatistik keinen Unterschied, denn ihr Bevölkerungsanteil hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert, und früher gab es durchaus genug Geburten - da liegt das Problem einzig darin, dass die ach so braven Heteros sich schlichtweg weigern, noch genug Kinder zu bekommen! Nun, unsere Moral war eben auch immer schon eine Scheinmoral - wir predigen Toleranz, aber wenn die eigene Tochter uns erklärt, dass sie lesbisch sei oder der eigene Sohn uns beichtet, dass er auf Kerle steht, kriegen wir immer noch die Krise und denken: "Warum ich!? Was hab ich falsch gemacht?" - Sicher nicht alle, aber leider noch immer viel zu viele! Man hat nichts falsch gemacht - es wird bloß immer noch falsch gedacht! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#2 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Da schmuddelt definitiv nichts, lieber Erich.
Im Gegenteil, die strenge ![]() Ob der Protagonist nun wirklich von Natur aus gehorsam war und lebte, um zu dienen, sei dahingestellt. Oft finden doch gerade solche in dieser Art der erotischen Beziehung Befriedigung und vor allem dieses herrliche Loslassen-Können, die im Alltag in Führungspositionen ihren Mann oder ihre Frau stehen (müssen). Und das Schöne an diesem Spiel ist ja, dass Ungehorsam stets verlässlich Strafe nach sich zieht - und somit auch Belohnung. Irgendwie eine win-win-Situation. ![]() Sehr hübsch, dein kleiner Ausflug in diese Welt der sinnlichen Liebe. Vor allem "Jedoch die tiefste je erlebte Süße erfühlte er im Bogen ihrer Füße," finde ich besonders schön und stimmig. Das hat auch vom Wortklang die Süße, von der der Inhalt spricht. Sehr gern gelesen! fee |
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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, gute Fee!
Wenige haben sich hierzu zu äußern gewagt (was ich nie verstanden habe, da scheine ich doch manche Tabus zu berühren) - vielen Dank für den freundlichen Beitrag! Unterordnende Hingabe - Frauen haben sie seit Jahrtausenden genossen ![]() ![]() Jetzt mal ohne Flax - ich habe es bewusst nicht in der Schmuddelecke publiziert, weil für mich hierbei nichts schmuddelig IST. Schön, dass du das auch so siehst! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#4 | |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus Erich,
mir ist das vollkommen egal, wie und warum sich irgendjemand paart. Zwar stelle ich es mir lustig vor, von einer Domina ausgepeitscht zu werden und den Lustsklaven zu spielen, der anschließend ihr Füße küsst, aber wenn einer nur so Befriedigung erfährt und es ihm angeboten wird, ohne dass jemanddabei zu Schaden kommt oder gezwungen wird, etwas zu tn, was er nicht will, halte ich das für legitim. Der Text ist aber nicht autobiografisch, nicht wahr? ![]() ![]() ![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Ein nettes kleines Masochistensonett ist dir hier gelungen, ich musste eher schmunzeln, als sich die Szene vor meinen Augen abspielte. Ich verachte das nicht, aber ganz ernst nehmen kann ich das auch nicht. ![]() Gern gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#5 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Faldi!
"Nettes kleines Masochistensonett"!! Geht's noch?! Das ist "ein Meisterwerk dezenter Erotik, eine lyrische Verführung in wohlgesetzten Worten"! Genau! ![]() Es gibt viele feine Abstufungen, aber grundsätzlich gibt es drei Arten von Protagonisten auf der passiven Seite: a) Jene, die - wie offenbar du - sich gern ausprobieren und fantasievollen Sex bevorzugen, aber ohne tieferes Verlangen nach solchen Spielen. b) Jene, die das Spiel ernst nehmen und die durch Unterwerfung erotisierbar sind, für die das alles aber nur für die Dauer des Rollenspieles gilt - und NUR dort. c) Jene, die sich in einem Dauerzustand der devoten Hingabe befinden und sich völlig passiv verhalten, ja einen "Herrn" suchen, dem sie ewig dienen können. Das ist die schon eindeutig "ungesunde" Variante. Eine weitere Steigerung wären dann noch jene Typen, deren erregenste erotische Fantasie darin besteht, sich von jemanden verspeisen zu lassen - und so lange wie möglich dabei zuzusehen! Mein Gedicht bezieht sich eindeutig auf die Varianten a) und b). So zumindest möchte ich es verstanden wissen. Auch auf der aktiven Seite gibt es drei Arten von Mitspielern: a) Jene, die aus Neugier mitmachen, oder weil sie es einem Partner zuliebe tun, der das gerne so möchte. b) Jene, die die Dominanz beim Sex wirklich genießen, aber für die immer klar ist, dass sie nur eine Rolle spielen, die ihnen zufällig erlaubt, sich erfüllend auszuleben. c) Jene, die nicht anders können, weil sie soziopathisch oder psychopathisch sadistisch veranlagt sind. Für solche ist Sex nur eine andere Form von Gewalt. Grundsätzlich ist noch zu bemerken, dass abgesehen von den Formen c) (oder Schlimmerem) in allen anderen Spielarten dieser Neigung im Grunde der Passive die Macht hat - auch wenn es nie so aussieht. Ihm steht es jederzeit frei, aus dem Spiel auszusteigen und den übertreibenden "Herrscher" zur Ordnung zu rufen. Der Dominante darf immer nur so dominant sein, wie man ihn lässt ... Sorry, kleine Vorlesung aus der Sexualpsychologie ... ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (10.04.2017 um 20:32 Uhr) |
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#6 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus Erich,
Donnerwetter! Du kennst dich aber aus... ![]() ![]() ![]() Liebe Grüße Falderwald
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#7 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Faldi!
Irgendwer muss dir ja deinen Hau erklären können ... ![]() ![]() ![]() LG, eKy
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#8 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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![]() ![]() ![]() ![]() Klar kann jemand, der diese erotische Spielart nicht nachvollziehen kann, das nur lustig finden oder vielleicht auch besorgniserregend (und manchmal auch mit gutem Grund aber eben nicht grundsätzlich). Schon klar - denn das, was sich dabei unter der Oberfläche abspielt, ist ähnlich vielfältig und mal ähnlich gut, mal gleichermaßen bedenklich motiviert wie das, was sich ganz allgemein in Schlafzimmern abspielt. Ganz unabhängig davon ob nun BDSM oder Blümchen-Sex. Bei beiden Spielarten der körperlichen Liebe kann einem Partner von dem Anderen entweder Wunderschönes oder eben auch zutiefst Verletztendes angetan werden. Und wenn sich zwei finden (wie das ja leider oft der Fall ist), deren unhinterfragte Bedürfnisse sich gegenseitig hoch- und über gesunde Grenzen schaukeln, dann ist das da wie dort ungesund und hinterlässt Narben (auf und/oder tief unter der Haut). Ich kann ehrlich gesagt dieses "Mysterium" und "Uuuh" und "Aaah" rund um BDSM ohnehin nicht nachvollziehen. Dominanz, Unterwerfung, Bondage, Masochismus und Sadismus (die letzteren jetzt nicht im Sinne der Krankheitsbilder gemeint)...das gibt es ja genauso (nur ohne Namen dafür) auch dort, wo Leute oft auffallend heftigst beteuern, sie hätten mit sowas Schmuddligem wie SM ganz sicher nichts am Hut. Und später am Abend dann wird der Freundin nach einem mies gelaufenen Tag mal eben rasch erklärt, was für ein Trampel und für eine Niete sie im Haushalt ist, weil das Bier nicht kaltgestellt war. Oder ihr mal eben was anderes "Nettes" reingewürgt. Das, was den Frust von der Lust unterscheidet bei solchem "Umgang miteinander", ist die Freiwilligkeit, die Freude am Tun und das Wissen, dass letztlich in einem Spiel und sicheren Rahmen sich gegenseitig etwas Gutes und Ersehntes "angetan" wird. Nicht anders eben als beim "Normalo-Sex" auch. Und Fußfetischisten gibt es viel mehr als man glauben möchte. Dazu muss keiner sich versklaven lassen oder auf die Knie fallen. ![]() So. Ich kenne mich da nämlich auch aus. ![]() ![]() Strenger Gruß, fee
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x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
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#9 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Fee - äh ... Herrin??
![]() ![]() Hach, da wird mir immer gleich ganz wuschig zumute, bei soviel Strenge! ![]() ![]() Jetzt mal ernsthaft - ich sehe es wie du und bedanke mich für die Unterstützung. ![]() Noch ein interessantes Detail: Unterwerfung beim Liebesspiel ist oft gerade für Menschen mit viel Autorität und Verantwortung eine Art Gegenreaktion und Ausgleich zu ihrem doch oft sehr belastenden Alltag, wo sie immer bestimmen und dirigieren müssen. Masochismus als "kontrollierter erholsamer Kontrollverlust" sozusagen... ![]() ![]() ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#10 | |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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![]() Zitat:
Ja, das ist, so sehe ich es zumindest auch, eine der Haupttriebfedern in dem Ganzen, lieber Erich. Mal loslassen können und die Verantwortung (inklusive die für sich selbst - natürlich nur im Rahmen des Spiels) mitsamt dem anderen Alltagsballast abgeben und sich fallenlassen in ganz viel Halt; denn das ist es ja, was die Strenge und das Setzen der Grenzen mit unmittelbaren Konsequenzen bei deren Überschreitung letztlich bietet - es ist in gewisser Weise plötzlich alles ganz einfach und unmittelbar. Und auf der anderen ("herrschenden") Seite das Geschenk zu bekommen, dass sich jemand ganz und voller Vertrauen in deine Hände gibt, um Führung zu erfahren. Verantwortung für deinen Partner und Kontrolle zu haben, wann er Genuss und wann Bestrafung erfährt (die ja letztliich auch wieder Genuss ist ![]() Du sagst "erholsam" (was ich dir voll unterschreibe) - und das ist das, was für Außenstehende wohl nicht erkennbar und nachvollziehbar ist. Ich würde dem noch die "Erfüllung" an die Seite stellen. Ich kenne kaum eine Spielart der Liebe, bei der sämtliche Sinne und der Geist so umfassend "gefordert" werden. (natürlich nur, wenn es gut gemacht ist). Es ist eben nicht das oberflächliche "Haue bekommen/verabreichen wollen". Damit hat es - außer bei echten Sadisten und Masochisten - nicht viel zu tun. Aber das wird auch innerhalb der Szene von vielen nicht so verstanden. Der Grat zwischen "gesund" und "selbst- bzw. andere schädigend" ist da echt schmal. Lieber Gruß und frohe Ostern! fee
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x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
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