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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte |
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#1 |
Gesperrt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Lieber Feirefiz,
ich schalte mich nur noch einmal ein, weil Du ein "Frischling" hier bist: NIEMALS würde ich ohne vorherige Befragung des "alten Onkel Duden" (des Wahrig, des Kluge, des Mackensen ![]() ![]() Ich habe mir sogar verkniffen, Dich auf Deine faulen "und" am Zeilenanfang hinzuweisen, die Du ohne Not und ohne Sinnänderung weg kriegen könntest! Soooo nett gehen wir hier mit Anfängern um! Viel Vergnügen weiterhin. Herzliche Grüße, Medusa. ![]() |
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#2 |
Bernhardverdreher
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Liebe Medusa!
Da zucken die Schlangen am zornroten Haupt! Die "und´s" ![]() Das kleine "lallen" ist und bleibt richtig. Trotzdem (fast) zu Stein erstarrt: Feirefiz "...ich schwöre es, bei meinen 7 verbliebenen Fingernägeln, ich werde NIE WIEDER einen deutschen Satz mit "und" anfangen!...aaaaarggghhhh!"
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Hören Sie, bleiben Sie stehen und hören Sie: dieses Gekläff! (Th.B.) Alle meine Texte unterliegen der freien Verfüg- und Kommentierbarkeit
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Mach Dir keinen Kopp deswegen, Feirefiz.
Wir kennen die Dame schon länger. Und mussten da alle durch... ![]() Gern gelesen! Kölsche Grüße, Alive |
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#4 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Hallo, Du süßer Gesunkener, Aufsteigender
(alias Nebel)! Der Tag ist hinter der Bühne verschwunden. Man hört ihn leis´ , beschwipst vom Weinen, lallen. (Weine oder Weinen?) Das dunkle Tuch ist schon herabgefallen. Die Welt ergibt sich den schwarz-blauen Stunden. (Den Bindestrich würde ich weglassen) Im Aug´ der Eule ein aschfaler Schein, (bitte ein "h" ergänzen!!) der Frosch weckt quakend einen Traum in mir, von weitem Himmel, Mond und Sternenzier - bei Nacht ist die Erde ein kalter Stein. (..ist die Erde wie kalter Stein) Da kommt es in Rausch, das schwarz-blaue Meer! (s.o.) Mein Geist steigt hinauf, mein Körper wird schwer und gleitet hinab in flüsternde Tiefen. Nun schwerelos, gleich einem Nebelweh´n, werd morgen ich über den Wiesen steh´n und in der Sonne verdunsten, zerfließen. Lieber Feirefiz, in Sonetten kenn ich mich nicht aus. Da ist Medusa die Meisterin. Aber dieses neblige Gedicht gefällt mir sehr. Mit den Apostrophen würd ich nicht so ramschen, aber das ist Geschmacksache. Wenn, dann such Dir die bessere Tasten aus. Über dem #. Dolles Talent! Lieben Gruß von cyparis |
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#5 |
Bernhardverdreher
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allerverehrteste Cyparis!
Du hast völlig recht: Bindestriche weg! Asche auf mein Haupt, wegen des fehlenden "H"! ("H's"?) Der Tag ist tatsächlich vom "Weinen" beschwipst. Eine Erfahrung, die jeder mal gemacht hat, der wirklich heftig geweint hat: danach fühlt man sich "beschwipst", glücklich, nicht von dieser (ach so ungerechten) Welt. "bei Nacht ist die Erde wie kalter Stein": Da hatte ich auch schon drüber nachgedacht... Es soll hier jedoch mehr der Eindruck eines "Steins" vermittelt werden, der so ziellos durchs All trudelt. Also: Ein kalter (einsamer) Stein. Das, was du vorgeschlagen hast, legt das Augenmerk eher auf die stoffliche Komponente... Zum "'": Ob du es glaubst, oder nicht: diese Taste kannte ich noch nicht ![]() höchstverehrte Klatschmohn: du hast den Punkt vollends verstanden: es geht tatsächlich nur um Bilder im Kopf. Danke für das freundliche feedback.
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Geändert von Feirefiz (10.04.2009 um 12:46 Uhr) |
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#6 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo Feirefiz,
zunächst einmal Herzlich Willkommen hier im Forum! Dein Nachtgedicht gefällt mir sehr gut. Du verwendest stimmungsvolle Bilder, die vor den Augen des Lesers lebendig werden. Auch die Wortwahl zeugt von deinem Können. Vielleicht kein perfektes Sonett. Auch ich bin hier gezwungen auf Medusa zu vertrauen. Auf alle Fälle aber kein bezauberndes Nachtgedicht. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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