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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 29.11.2016, 16:45   #1
Dana
Slawische Seele
 
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Hallo Felix,
ich lese darin eine Ode an die Muse. Wer dieses Liebchen für sich "gewonnen" hat, der kann den Tag zum Sonntag machen und mit ihr wunderschöne Töchter (Gedichte) zeugen.
Dabei ist es nicht notwendig zu träumen, dass sich die ganze Welt in Harmonie bewegt. Ich nenne das oft "sich ein kleines eigenes Universum zu schaffen".

Habe hier auch gern Deine Erklärung zu Blankversen gelesen und kann mir sehr gut vorstellen, dass jene sehr bedacht geformt und "gesinnt" sein müssen, um als schönes Gedicht anzukommen. Das gelingt Dir immer wieder sehr gut.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 29.11.2016, 18:10   #2
Felix
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Guten Abend, liebe Dana
"ein kleines, eigenes Universum schaffen" - ja, das ist eine große Kunst!
Die küssende Muse als Liebchen auf dem Schoß zu personalisieren, warum nicht? Und wenn ich versuche, mir eine eigene kleine Welt zu "malen", warum sollte ich auf trübe stimmende Farben zurück greifen (um hauptsächlich die Welt aus einer Perspektive zu sehen und dann auch noch "genüsslich" zu beschreiben? Trotzdem reizt es mich zur Zeit, ein Gedicht über die Hölle und ihre Qualen zu schreiben, aber mit dem Hintergedanken, die "Erfinder" der ewigen Verdammnis, des unaufhörlichen Grillens und weiterer sadistischer Foltermethoden als das zu entlarven, was sie sind: Kranke Geschöpfe.
Bei manchen Gedichten überfallen mich ähnliche Vermutungen.
Die Blankverse, die ich immer wieder mal verwende, halte ich immer dann für einigermaßen gelungen, wenn die Leser/innen die Reime (ich glaube, wir haben diese Gestaltungsmöglichkeit bei den Arabern "geklaut", beginnen also die deutsche Dichtung erst nach den Kreuzzügen zu erobern) gar nicht vermissen.
Danke schön für Deine liebenswürdigen Zeilen!
Felix
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