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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi Falderwald,
Man hört sie telefonieren, spionieren vom Glauben abgefallen, schnallen, dass er der bessre Denker, Lenker . so gehen sie zum Richter: Dichter! ![]() ![]() gelacht und liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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#2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Ich sehe hier die ganzen Reimer: Schleimer!
Wie sie in ihren schönen Zeilen weilen, doch haben sie von keiner Planung Ahnung. Wenn sich ein Dichterpärchen streitet, weitet sich ihr Bewusstsein sehr poetisch, ethisch jedoch schon sehr bedenklich kränklich. Sie bringen sich mit heißen Kerzen Schmerzen und tiefe Herzenswunden bei, den beiden gefällt das Kämpfen und das Seelenquälen. Sie bleibt vom Fuße bis zum Scheitel eitel und schaut wie eine Dame, nämlich dämlich. Und was entnimmt man seinen Blicken? …! Vielen Dank für eure gereimten Antworten… ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Falderwald,
ist dir das in Reimen leimen selbst eingefallen, oder ist das eine bekannte Formnorm? Auf alle Fälle lustig! Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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![]() ![]() sein, allein und nicht nur wegen Reimen schleimen. Das scheint ihm schnöde, öde. Zudem ist auch das Liebelein Sensibelein. Drum fassen wir uns an die Nase, Phrase zu vermeiden verhindert Leiden. ![]() witzige Idee mit den Binnenreimen, Falder. LG von Koko |
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#5 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Moin Thomas,
also mir ist jetzt kein anderer Text bewusst, der so gestaltet wäre. Die Idee ist mir einfach so gekommen. Die erste Strophe ging mir so durch den Kopf und dann habe ich sie zu dieser kleinen Geschichte ausgebaut. Das sollte eigentlich mehr ein lustiges Experiment sein. Wenn es gefallen konnte, um so besser. Danke für deinen Eintrag... ![]() Hi Koko, ich habe Thomas ja schon geantwortet, wie das zustande gekommen ist. Ich finde es gar nicht so einfach, diese zweisilbigen Reime am Ende jeder Zeile so zu gestalten, dass sie einen Sinn geben. Aber letztlich ist das dann nur eine Fleißarbeit. Es freut mich, wenn es du es witzig findest... ![]() Vielen Dank für eure Kommis... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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#6 |
Gast
Beiträge: n/a
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jetzt weiß ich, woran mich die Technik erinnert: Heinz Erhardt, die Sache mit dem Ford...
![]() LG von Koko |
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#7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 470
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Hi an alle.
Das ganze ist ein Schlagreim. Seine Wirkung finde ich schwierig, vor allem, wenn er konsequent wie hier benutzt wird. Einzeln eingestreut sagt er mir mehr zu.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. |
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#8 | ||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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. © auf alle meine Texte
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#9 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hi Koko,
der Heinz Heinz Erhardt Song ist aber nur ganz bedingt vergleichbar mit dem vorliegenden Text. Erstens geht das bei H.E. nicht durchgängig, zweitens ist das ein wiederkehrender Refrain und drittens sind das keine zweisilbigen Reime, so dass auch da eine ganz andere Betonung vorliegt. Rilke hat es verwendet im Panther: "Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe" Aber eben auch nur einmal im gesamten Sonett. ![]() Hi Terrapin, du hast recht, das ist ein Schlagreim, der ja auch zu den Binnenreimen im weitesten Sinne gehört. Nachdem ich mir diese Materie einmal näher angeschaut habe, konnte ich herausfinden, dass ich unbewusst sogar ein paar Echoreime, die eine Sonderform des Schlagreimes darstellen, mit eingebaut habe. Mir war das aber nicht bewusst, ich wollte diese Form einfach so bis zum Ende durchziehen. Geschmackssache... ![]() Hi Chavi, also bitte, ja? ![]() Wie wir eben gelernt haben, gibt es ja auch noch die Echoreime, welche die ganzen Schläge dann eben noch mal als vielfaches Echo um die "Ohren der Leser" zurückwerfen. Ich fand diese mehrfachen Schallreflexionen mal ganz interessant. Mein Lieblingstext wird das deshalb auch nicht... ![]() Vielen Dank für eure (erneuten) Rückmeldungen... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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