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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 17.11.2016, 18:45   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Dana!

Ja, aber es klingt GEWOLLT! Deshalb SOLL es auffallen, so als hätte der Autor es ursprünglich so geschrieben, um den Eindruck der gelassenen Weisheit des Alten zu bekräftigen. Das meinte ich.

Wie denkst du darüber?

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 17.11.2016, 18:54   #2
Dana
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Lieber eKy,
ich stimme Dir zu und gestehe, dass ich zwar gelesen habe, dass Du die Wiederholung gewollt hast, aber beim Antworten hatte ich es im Übereifer schon wieder vergessen.
Die Weisheit und Gelassenheit des Alten wird gut unterstrichen.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 18.11.2016, 15:05   #3
Erich Kykal
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Hi Dana!

Puh, da bin ich aber erleichtert - mir wollte just dort nämlich partout nichts anderes einfallen, was mir vergleichbar gefallen hätte.

LG, eKy
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Alt 18.11.2016, 18:15   #4
Kokochanel
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Guten Abend, Erich,


eine Ballade, die uns in alte Zeiten entführt und doch ein ganz aktuelles Thema hat.
Gefährten ist ein altes Wort und symbolisiert den Zusammenhalt gerade auf einer Reise, auf der man früher Geld und Güter transportierte, die einem rasch abhanden kommen konnten. Gefährte ist mehr als ein Freund im heutigen, abgedroschenen Sinne: Wer mit mir feiert, der ist mein Freund.".
Ein schönes altes Wort also, das schon viel von dem in sich trägt, was die Ballade uns sagen will.(Die Reise des Lebens).
Sowas ist schwer zu schreiben. Einerseits möchte man nicht moralisieren, andrerseits doch einen Hinweis geben.
Dies ist dir mit dieser bildreichen Geschichte gut gelungen, finde ich.
Dana hat ja einige Stellen schon moniert, die du bereits verbessert hast.
Mir fiel noch auf:

Am Anfang musstest du wohl "erst mal reinkommen", ich sagte ja, Balladen sind nicht so leicht zu schreiben, wie man denkt. Schau mal:

War einst ein Mann, der zog mit einem Knaben
wohl über Land, auf den er oft sich stützte,


kann man so schreiben, aber das "wohl über Land" entfernt den Relativsatz recht weit vom Knaben.
Außerdem hast du in Z. 2 und 3 jeweils "oft"
Dann das traben, ... auch nicht so treffend, aber klar wegen Knaben.
Knaben ist schwer zu verreimen, passt aber eben besser als Junge.

Hier warst du, denke ich, noch in der "Einschreibphase", danach ist es galant und flüssig.

Gerne gelesen mit lG von Koko
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Alt 18.11.2016, 19:48   #5
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Koko!

Ich gebe dir recht - das doppelte "oft" ist entfernt! Danke für den Tipp. Um das "Traben" kommen wir wohl nicht rum, und das "wohl über Land" stört mich nicht so sehr, ehrlich gesagt ... ,

Vielen Dank für deine Gedanken.

LG, eKy
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