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#6 |
Gast
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Guten Abend, Erich,
eine interessante Entwicklung nimmt dein Sonett. " Die Schicksalsschläge, die wir uns bereiten"- da sind wir noch selbst beteiligt, während die Natur, also quasi der Lauf der Welt, eben seinen Lauf nimmt. Zum Ende hin sieht sich der Protagonist mehr und mehr in einer Art "schicksalshaften Bestimmung" , also einer passiven Situation. So zumindest fasse ich den beinahe lakonischen Schluß auf. Diese gut gemachte Diskrepanz wirft, sicherlich gewollt, die Frage auf, inwieweit können wir überhaupt unser Schicksal selbst ändern? Ich meine: Jedes Tun hat eine Auswirkung, jedes Nicht-Tun auch. Insofern sollten wir hier unseren persönlichen Denkansatz suchen, um nicht in die "Ergebenheit" fallen zu müssen. Mir gefällt dein sonettiges Gedankenspiel. Grüße in den Abend von Koko |
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