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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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An alle außer Thomas, Dana,
Klempner Euch Mähren, abgeschobnen Worte-Kleppern, die Leser hier mit ihrem Auswurf geißeln und ihren falschen Witz der Nachwelt meißeln, ist eins nur heilig: selbstverliebtes Scheppern. Ihr furzt euch kräftig an und saugt es ein, als schrägen Witz, der nichts als schräg nur ist. Doch ist’s nicht mehr als feige Psycho-List. Als könnte Geist euch allen inne sein. ![]() Ein Spiel, den andren richtig zu behacken? Nein! - Endlich sagen, was man lang schon wollte und wo dann doch die Netiquette grollte. Nun dürft ihr euch mal richtig feist bekacken. Wer möchte mit solch dumpfen Worte-Klempnern denn nach dem Spiel noch seine Zeit verplempern? |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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O was sind Konditoren doch für böse
und abgrundtief verderbte Kreaturen! Was tun die abgefeimten Zuckerhuren der Welt nur an! Ich grimme mit Getöse, sooft ich solche Örtlichkeit besuche, und referiere wild, wie ungesund das alles ist, was andre sich im Mund erfreut zergehen lassen, und ich fluche auf dieses Pack der miesen Konditoren! Kein Tortenzipfel bleibt mir ungeschoren, derweil ich Kuchen und Kaffee bestelle! Erbittert wühle ich in Kalorien! Und sagt man mir auch gern, das wär nicht helle - den Zuckerbäckern wird kein Deut verziehen!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (13.09.2016 um 14:33 Uhr) |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.06.2015
Ort: Niederrhein
Beiträge: 103
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Bislang erschienst du mir als großer Dichter,
Auf den man große Stücke halten kann. Nach deinem Schwall an Wörtern merkt man dann: Auf alle Fälle bist du schon mal nicht der Neandertaler, der mit Feuerstein Es just gelernt hat, Funken sich zu schlagen, Noch schein die Angst vor Wald dich zu verzagen. Fahlsilber glänzt aus deinem Fell der Schein. Um dich dereinst zum Sapiens zu wandeln, Erfordert es noch eines langen Weges. Rasierte Haut allein wird da nicht langen. Erhalte ein - du brauchst nicht zu verhandeln - Kartongefäß mit Proviant, ich leg es Yamabe* in den Arm ... ..., um dich zu fangen. *Yamabe no Akahito |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.06.2015
Ort: Niederrhein
Beiträge: 103
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Herrje, da hat sich einer wohl vertan.
Er schreibt direkt an mich, nicht an Herrn Erich Rabaukenhuf, der weniger gelehrig Rumort, als Faldi besser wär getan. Was kann man auch von einem Schrat erwarten, Als dass er seinen übergroßen Zinken Lasziv emporreckt, schnieft das eigne Stinken, Darauf er's andern zuschreibt. Nachzukarten Scheint er im Sinn zu führen. Dieses Protzen Cholerischen Versuchs bleibt aufgesetzt. Hat ihn die Faulheit irgendwie vergnätzt? Rosinen will im Faden er nur picken. Am Ende wird er seine Seele kotzen. Trotzdem: Ich werde ihn gewaltig falten. |
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#5 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.955
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![]() Da süffelt sie, die Lyrikkonkubine, ein Kokosküsschen der besondren Art, doch ihre Zähnchen sind am Schnitt behaart, so tropft ihr Sabber gleich in die Latrine. Da wettert sie mit vorwurfsvoller Miene, die Netiquette sei auf Himmelfahrt, Charakterschwächen seien offenbart und sie mutiert zu einer Zitrosine. Natürlich meint sie das nur ganz persönlich, sie steht halt nicht auf solch banale Sachen, doch irgendwie klingt das so unversöhnlich. Ich schaue erst verblüfft, dann muss ich lachen, da steht sie, spricht, das sei ihr zu gewöhnlich, um munter bei dem Spielchen mitzumachen.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#6 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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"Fahlsilbern" glänzen immer noch die Felle,
du Blender, der gern seinen Text veredelt, indem er wild mit Japans Dichtern wedelt! Indes, mir scheint, du kommst nicht von der Stelle, es drehen deine Schwächen sich im Kreise! Ein halbes Kompliment, wie ein Schenkung, dass glaubhaft wird die angehängte Kränkung - nur allzu leicht durchschaut dein Spiel der Weise! Wenn das nicht besser wird, du Stachelbeere, dann seh ich schwarz für deinen Kokolores! Wiewohl ich leicht mich deines Stichs erwehre, verliere ich doch langsam das Interesse! Doch lehr ich gern die kleine Mücke Mores, bevor ich mich mit echten Gegnern messe!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.06.2015
Ort: Niederrhein
Beiträge: 103
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Es reicht nicht, Qualität nur zu behaupten.
Du solltest endlich zeigen, was du kannst! Dass du dich hinterm Phrasenschwein verschanzt, ist nicht die feine Art und die verstaubten Gewölle, die du auf die Bühne spuckst, bereiten unserm Publikum schon Husten. Es ist ja nicht mal heiße Luft, nur Pusten der lauen Art, die deinem Mund entgluckst. Du schreibst in andern Fäden holde Worte, doch hier bringst du nur Dunst aus der Retorte. Mit Geist und Witz will es bei dir nicht fluppen. Das Kolosseum schrumpft zum kleinen Schuppen. Ja draußen, draußen! da kannst du was reißen, doch hier im Battle sucht du zu be...tuppen. Geändert von Stachel (13.09.2016 um 20:34 Uhr) Grund: "Versen" gegen "Fäden" getauscht, V9 |
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#8 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.955
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![]() Es krächzt Herr Kykal wie ein alter Rabe in bläulichschwarzgekleidetem Gefieder tagtäglich seine schnöden Lyriklieder, er glaubt, er sei ein holder Sängerknabe. Als kleines Rädchen kreist er um die Nabe, um die sich alles dreht und immer wieder schlägt seine Poesie die Lyrik nieder, die steht mit einer Zeile schon im Grabe. Auf Stoppelfeldern sucht er Silbenkrumen, er ähnelt daher einer Rabenkrähe, und sein Gekrächze hat nur Luftvolumen. Als Rabendichter ist er ein Pygmäe, so sende ich ihm nun ein Sträußchen Blumen und meinen Spottpokal als Siegtrophäe.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#9 |
Gast
Beiträge: n/a
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@Falderwald
Zitronig Differenzierung kam dir wohl abhanden, du schräger Ritter lyrischer Gestalt. Die Zitrosine lächelt ein Mal kalt, weil sich im Wortlaut schlappe Spitzen fanden. Ich gebe zu, die Antwort ist recht findig, dann hat wohl mein Sonettchen gut getroffen. Auf Einsicht aber ist wohl nicht zu hoffen. Die ganze Sache bleibt abstrus und windig. Drum werde ich mich mühen, mal zu lachen, denn dein Sonett ist gut und ist auch schlecht. Differenzier, dann kriegst vielleicht du recht. Doch dein Geschranze ist nicht ausgegoren, hat sich dem Oberflächlichen verschworen. So lässt sich daraus keine Waffe machen. |
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#10 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hans Huckebein lässt grüßen!
![]() Was quoll denn dir da aus der Dichterzeile, das gar so seltsam und versponnen ist? Ojemineh, vergeblich ist die List, denn du beziehst in jeder Hinsicht Keile! Ein Rabe bin ich also, willst du sagen? Gerupftes Federvieh, das kaum passabel noch hupfen kann? Pass auf, den alten Schnabel, den reiß ich auf und kotz dir in den Kragen! Nur allzu gern werd ich dein Auge hacken, und meine Krallen ritzen deine Backen! Gar schmerzlich werd ich deine Nase zwacken! Sobald du schreist, pick ich dir in die Zunge, und wenn du endlich niedersinkst, mein Junge, bleib oben ich und krächz aus voller Lunge!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (14.09.2016 um 18:26 Uhr) |
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