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#1 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Thomas,
ich mag diesen Song sehr. So sehr, dass ich Dein Gedicht nicht einfach nur lesen konnte - ich sang. ![]() (Nun hat man mich in Sangeskünsten von Kind an nie bestätigt. Ich sang angeblich "falsch", erntete Gelächter und sang fortan nur, wenn ich alleine war. ![]() ![]() Und nun wird offenbar, es fällt (für mich) der letzte Vorhang. Mein Freud, ich sage klar, ich lebte stets mit mir im Einklang. Nichts ließ ich unversucht und ich fuhr nie die alten Gleise, ich tat, das was ich tat auf meine Weise. Enttäuscht ward ich sehr oft, doch lohnt es nicht davon zu reden. Ich hab, geglaubt gehofft für dich und mich sowie für jeden, ich nahm, wenn's nötig schien, den steilsten Weg und schlug die Schneise, ich tat, das was ich tat auf meine Weise. Ja, manches Mal, da trug ich mehr, als ich ertrug, und war's zu schwer, da hab ich mich nicht weggeduckt, oder:(da habe ich mich nicht geduckt) ich hab geschluckt, nicht ausgespuckt. Ich stand allein, war niemals klein, auf meine Weise. Ich hab gelacht, ich hab geweint, ich wusste oft selbst nicht mehr weiter. Doch jetzt, im Abendschein, erscheint das Leben mir nur heiter. Ich denk an das was einmal war, und sage stolz vor dieser Reise: "Ich tat, das was ich tat auf meine Weise." Was ist der Mensch, wenn er vergisst, wofür er lebt und was er ist? Wenn er nicht sagt wie er es sieht, und nur so spricht, als ob er kniet? Das was ich tat, tat ich kreuzgrad auf meine Weise. Gern "auf meine Weise" gesungen - und es hat mir sehr gefallen. (Der Text, nicht mein Gesang. ![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Dana,
schön, dass du die Übertragung aufgesöbert hast. Ich hatte in der Zwischenzeit daran verbessert und interessanterweise waren es genau die Dinge, die dir aufgefallen sind. Ich habe es jetzt auch hier im Text geändert. Bis auf die beiden letzten Zeilen, die ich absichtlich so kurz und ruhig lassen möchte. Sie lassen sich in dieser Form auch gut singen. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Thomas,
Bisher habe ich Frank Sinatra und diesen Titel so gar nicht wahrgenommen, weil mein Englisch lausig ist. Ich bin erstaunt, welche Lebensfreude darin steckt, welche Kraft und Weisheit. Dein Gedicht hat mir das Lied näher gebracht, ich habe mir den Song bei You Tube angehört und deine Worte dazu gelesen, und es funktioniert wunderbar! Überrascht, weil es mir bisher fremd war und nun von deinen Worte überzeugt. ![]() ![]() Liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Syranie,
es freut mich sehr, dass die Übersetzung ir den Song näher gebracht hat. Das ist meine Absicht. Ich habe gemerkt, dass viele englische Songs, selbst wenn man einigermaßen diese Sprache kann, nicht so intensiv wirken, als wenn man sie in der Muttersprache hört. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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