Gedichte-Eiland

28.08.2016, 12:02

Kann man so interpretieren, eKy,

muss man aber nicht. Allgemein soll es nur sagen, dass man sich mit dem Benennen erkannter oder zumindest potentieller Gefahren keine Freunde macht. War in den frühen Dreißigern des letzten Jahrhunderts dasselbe. Apropos fließen. Hatte ich erst groß, gefiel mir aber rein optisch nicht, hab's als Verb gelten lassen. Ist zwar "falsch", fällt aber unter künstlerische Freiheit.

Liebe Grüße

Wozi

Erich Kykal · 28.08.2016, 15:38

Hi Wozi!

Deine Auslegung des Textes kann ich nachvollziehen, und mit der Gefahr falscher Auslegung kannst du offenbar gut leben ... aber ein Fehler bleibt ein Fehler und hat nichts mit künstlerischer Freiheit zu tun.

Das "zum" davor (= zu dem) kennzeichnet das folgende Wort als Nomen, da führt kein Weg dran vorbei, es sei denn, man will sich wegen mangelhafter Rechtschreibung bewusst blamieren.
"(Das) Fließen" ist hier groß zu schreiben, da gibt es kein "als Verb durchgehen lassen". Mach es richtig oder mach es falsch.

Aber mittlerweile hab ich schon so eine Ahnung, wie du dich - aus meiner Sicht - diesbezüglich gern entscheidest ...

LG, eKy

28.08.2016, 16:02

Hast ja Recht, eKy,

hab's berichtigt. Es gab mal eine Zeit demonstrativer Kleinschreibung, war so gesehen auch ganz witzig. Öfter mal was Neues. aber alles in allem ziemlich dämlich und anstrengend zu lesen...

Liebe Grüße
Wozi

28.08.2016, 12:02	#1
Wodziwob Gast Beiträge: n/a	Kann man so interpretieren, eKy, muss man aber nicht. Allgemein soll es nur sagen, dass man sich mit dem Benennen erkannter oder zumindest potentieller Gefahren keine Freunde macht. War in den frühen Dreißigern des letzten Jahrhunderts dasselbe. Apropos fließen. Hatte ich erst groß, gefiel mir aber rein optisch nicht, hab's als Verb gelten lassen. Ist zwar "falsch", fällt aber unter künstlerische Freiheit. Liebe Grüße Wozi Geändert von Wodziwob (19.11.2016 um 14:47 Uhr) Grund: Verserl

28.08.2016, 15:38	#2
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi Wozi! Deine Auslegung des Textes kann ich nachvollziehen, und mit der Gefahr falscher Auslegung kannst du offenbar gut leben ... aber ein Fehler bleibt ein Fehler und hat nichts mit künstlerischer Freiheit zu tun. Das "zum" davor (= zu dem) kennzeichnet das folgende Wort als Nomen, da führt kein Weg dran vorbei, es sei denn, man will sich wegen mangelhafter Rechtschreibung bewusst blamieren. "(Das) Fließen" ist hier groß zu schreiben, da gibt es kein "als Verb durchgehen lassen". Mach es richtig oder mach es falsch. Aber mittlerweile hab ich schon so eine Ahnung, wie du dich - aus meiner Sicht - diesbezüglich gern entscheidest ... LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (28.08.2016 um 18:26 Uhr)

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