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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Thomas,
Dein Gedicht habe ich schon häufiger gelesen, es ist nicht dramatisch, es ist schlicht, traurig und macht nachdenklich. Wie die Passanten an der jungen Frau vorbei gehen konnten, ohne sie anzusprechen, das hängt hier in der Luft... Sehr sehr gerne gelesen, auch weil es so gut geschrieben ist! ![]() Liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 10.05.2016
Beiträge: 251
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Hallo Thomas,
mir gefällt das Gedicht ebenfalls sehr und auch deine Art zu schreiben. Du beschreibst zusätzlich zu der persönlichen Tragik einer jungen Frau unsere Wegsehgesellschaft, die die Augen vor allem unangenehmen verschließt. Die allermeisten wollen sich nicht mit irgendeiner Art von Leid konfrontieren und gehen vorüber. Warum denn die gute Laune verderben lassen. Man mischt sich nicht ein. Das geht uns nichts an...Ach, lass die doch.usw. Schade, dass die Menschen so egoistisch sind. Dies macht mich immer wieder maßlos traurig und wütend. Liebe Grüße Ophelia |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Dana,
ich bitte um Entschuldigung, dass ich deinen Kommentar übersehen habe. Ich möchte mich nicht herausreden, aber es ist auch ein wenig ein Problem der Programmierung des Forums, denn wenn man auf einen Beitrag geantwortet hat, erscheint er nicht mehr unter "Neue Beiträge", da übersieht man natürlich leicht eine Antwort. Was du in deinem Kommentar über die Kälte sagst, empfinde ich auch so. Vielleicht ist es eine unbewusste Reaktion auf die Flut an Elend, welche die Medien ins Haus spülen? Ich weiß nicht. Deine Meinung zu "traumverloren" freut mich, denn ich sehe in dem Wort (genau wie z.B. bei enttäuscht = niedergeschlagen aber auch ent-täuscht) die beiden Aspekte von "in Träumen verloren" und "einen Traum verloren haben", weshalb ich es eigentlich ganz passend finde. Liebe charis, Lailany, syranie und Ophelia, herzlichen Dank! Eure nachdenklich-lobenden Worte sind eine große Anregung für mich und machen, dass mir das Gedicht selbst nun noch besser gefällt. ![]() Euch allen liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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