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Alt 27.04.2016, 18:28   #1
ginTon
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Hi chavilein...

schönes Gedicht, da gibt es nicht viel zu sagen.

Zitat:
Die kalte Hand, sie ließ mich spüren
Gefühle, die vergangen sind,
im Sog des Lebens wird verlieren
der Mensch in seines Daseins Wind.

Der kalte Mund, er ließ mir sagen,
dass Worte falsch und nichtig sind,
im Feld der Bosheit haben Fragen
nach Glück und Liebe keinen Sinn.

Der kalte Blick, er ließ mich frieren,
wie Rosen, rot, im Januar.
Wie sehr wir auch nach Wärme gieren,
das Leben bleibt unabsehbar.

es ist ja selbsterklärend geschrieben. Gut finde ich den Wechsel zwischen Tasten, Sehen, Sagen, dies sollte ich noch anmerken.
Auch die Schlusspointe "das Leben bleibt unabsehbar" vollendet das Schreibwerk.

gerne gelesen und sehr schön gelungen

liebe Grüße ginnie
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ich glaube, ich Ufer über...

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 28.04.2016, 12:59   #2
juli
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Beiträge: n/a
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Liebe Chavali,


Hier geht es um Verrat und Entäuschung. Jemand hat sich mehr erhofft von einem Menschen oder den Menschen. Du hast dieses Thema klar beschrieben, es spricht für sich selbst. Uns das Fazit: das das Leben immer Unabsehbar ist, paßt auch prima! Deine einfachen Reime am Ende finde ich auch gut, es muß nicht immer etwas Besonderes sein, hier gilt der Inhalt um so mehr. Obwohl, "Januar" "unabsehbar" auch schon wieder besonders sind.

Sehr gerne gelesen.

Liebe Grüße sy

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Alt 22.05.2016, 15:23   #3
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Hi ginnie,

Zitat:
es ist ja selbsterklärend geschrieben.
Gut finde ich den Wechsel zwischen Tasten, Sehen, Sagen, dies sollte ich noch anmerken.
Auch die Schlusspointe "das Leben bleibt unabsehbar" vollendet das Schreibwerk.
Das ist doch mal ein klares Statement
Danke dir! So wollte ich es auch verstanden wissen.
Es gibt Dinge, die muss man nicht erklären.
Zitat:
gerne gelesen und sehr schön gelungen
*danke*



Liebe sy,

Zitat:
Hier geht es um Verrat und Entäuschung. Jemand hat sich mehr erhofft von einem Menschen oder den Menschen.
Du hast dieses Thema klar beschrieben, es spricht für sich selbst.
So ist es. Freut mich, dass dich das Thema erreicht hat
Vielen herzlichen Dank!


Liebe Grüße euch beiden,
Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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