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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.955
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Servus Erich,
man kann ja nicht immer nur sarkastisch und satirisch sein, das ist ja nur das halbe Leben. Und wenn sich ein romantischer Moment einstellt, dann sollte man auch mal zugreifen… ![]() Dein erster Vorschlag scheint zwar sprachlich eleganter zu sein, trifft aber den Kern der Aussage nicht, da an dieser Stelle die Person angesprochen wird und nicht deren Handlung. Im zweiten Quartett finde ich, kann die Zeichensetzung so stehen bleiben, da wird eine Aussage getroffen und aus dieser eine Frage hergeleitet. Im Text geht es ganz richtig um Liebe, Leidenschaft und Sehnsucht. Es ist der bestimmte Moment gemeint, der die Sehnsucht quälend macht, daher der Schmerzmoment, der nicht bezwungen werden kann. Also ich habe dies schon so empfunden. ![]() Natürlich kann der Schmerzmoment, also dieses brennende Verlangen, überwunden werden. Es ist ja hier die Frage, wer könnte dem schon widerstehen (wenn ihm das Glück entgegen lacht). Mit ein bisschen Fantasie kann man den Silberregen ganz leicht dem Mondlicht zuordnen, so ist es auch gemeint. Da brauchen die Sterne also gar nicht vom Firmament fallen. ![]() Den Titel ändere ich, da stimme ich dir vollkommen zu, das hört sich besser an. Ich freue mich, dass dir der Text gefallen konnte und bedanke mich für deinen Kommi… ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Faldi,
Ein Liebesgedicht aus deiner Feder, da muß ich doch mal herkommen! Oh wie schön! Es ist herzlich, und romantisch. Wie immer wenn du dichtest, sehr klar. Ich habe dein Sonett sehr gerne gelesen, es treten Schmerz, Magie, Sterne, der Mond und Silberegen auf! Ach ja und Tanzen! Was will ein Frauenherz mehr?! Die weibliche Intuition vermengt es schon richtig für ihr Herz. ![]() ![]() Liebe Grüße sy |
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#3 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.955
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Moin syranie,
genau so war es gemeint. ![]() Was will der Text mehr? Wenn er ein Frauenherz ansprechen kann, dann ist sein Zweck erfüllt. Dafür habe ich übrigens auch schon andere Bestätigung bekommen. ![]() ![]() Vielen Dank für deinen Kommi... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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#4 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Faldi,
es müsste "Das Engel" heißen, damit sich beide einig sind. ![]() Ein wunderschönes Sonett, das Sehnsucht und Erfüllung bestätigt. Du hast es "geschafft", zu betrachten, wie es möglich ist. Man muss es nur fühlen und wollen, fern von "Abwägen". Es sind immer wieder Momente, die mehr ausmachen, die zählen und bewirken, dass wir fühlen. Ein Traum, der die Wirklichkeit berührt. Sehr, sehr schön verdichtet. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#5 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 9.955
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Liebe Dana,
im Prinzip gebe ich dir Recht, was "das" Engel anbelangt, allerdings heißt es doch oft, dass sich die Gegensätze anziehen. Wenn mein Protagonist also ebenfalls ein Engel wäre, dann könnte er ja die Leistung seines Sommernachtengels gar nicht so würdigen, gehörte es doch zu seinem normalen Zustand. Und wenn mein Protagonist ein Teufelchen wäre, dann würde sein Sommernachtengel ganz bestimmt einen guten Einfluss auf ihn ausüben können, weil er ja dessen Leistung zu würdigen und zu schätzen weiß, also sich deren Wirkung bewusst sein. Das könnte ihn ja durchaus auf einen guten Weg bringen... ![]() Wie du siehst, man kann dieser Geschichte aus jeder Perspektive etwas abgewinnen... ![]() Vielen Dank für deine Gedanken zum Thema Sommernachtengel... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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