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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 15.03.2016, 22:45   #1
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
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Lieber Walther,

Erinnert mich an meine eigenen Versuche mit harten und gleichbleibenden, unbetonten Endreimen eine Wand zu errichten, sprich den Versen einen ausweglosen Charakter zu geben.

Dazu noch die kurzen unbarmherzigen Sätze – wie Peitschenhiebe.
Gefällt mir gut! Einmal was anderes.

S1Z2 würde ich das „geht“ wiederholen:

Der Alte geht. Der Tod geht mit.

Bei V1 und V4 würde ich die Reime austauschen. Bei „unterm Schritt“ hatte ich ein unfreiwillig komisch wirkendes Bild vor Augen

V4 Z1 gefiele mit „und es dauert“ besser, ich glaub nicht, dass es in dieser Situation noch etwas zu trauern gibt bzw. erscheint es mir in diesem Gedicht irgendwie einfach fehl am Platz, nach den absurden Kirchturmuhrversen, spielt sich für mein Gefühl hier etwas ab, dass schon jenseits von Trauer liegt - "Kumm großa schworza Vogl" (Ludwig Hirsch)




Lieben Gruß
charis
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