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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen |
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#1 |
Kiwifrüchtchen
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: nördlich von Auckland/Neuseeland
Beiträge: 945
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Kia ora Laie,
kann mich den Vorkommentatoren nur anschließen. Sehr schön und poesievoll. Auch kann ich Eky nur beipflichten, "ewgen" ist ....... iiiiiigitttt! ![]() Vorschlag: Warum nicht eine Eigenkreation schaffen? Vllt: "wo Sternenstaub von Ewig zeugte" Sehr gern gelesen und besenft. LG von Lai ![]()
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.................................................. ........................................... "Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo laie
Dein Gedicht ist ganz Reim und Klang. Der Inhalt ist, wenn wir ehrlich sind, ein Dutzendding aus der Lyrikmottenkiste. Deshalb würde ich, ohne mit der Wimper zu zucken, beim "Ewgen" bleiben, ich finde das um keinen Grad "schlimmer" als Zeilen 5 und 6, welche stilistisch wie semantisch die Grenzen des guten Geschmacks, wie ich sie empfinde, eher stärker testen. Ich meine aber, hier ist gar nichts "schlimm", weil die schöne, kompakte Form zählt. Ausserdem ist ja die Dramaturgie des Gedichtes so angelegt, dass die anfängliche Bildhaftigkeit sich langsam zu Schwülstigkeit und phrasenhafter Schaumschlägerei steigert, bevor sie mit der letzten Zeile auf einmal wieder wunderschön auf zwei verliebte Wesen im Liegestuhl fokussiert, mehr noch, auf ihre Blicke. Für mein Lesegefühl würde statt "Ewgen" ein "Weltall" den Dienst auch gut tun, weil "das Weltall" für mich näher am "Ewgen" wäre als z.B. "das Grosse" oder "das Ewig", und die Liebe? Na, die Liebe möchte ich mir doch gerne für diese famose letzte Zeile aufheben, wo sie in den Blicken der beiden viel stärker zum Ausdruck kommt, als wenn man sie nackt und hart benennt. Ein Text, der gestalterische Wege weist. Schönen Tag wolo |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.11.2015
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 539
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Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für die Kommentare, Meinungen und Anregungen! Ich habe jetzt einige Zeit überlegt und werde "von Ewgem" wohl in "von Weiten" ändern. Eure Vorschläge waren nicht schlecht, aber sie gingen mir zu wenig in Richtung "Unendlichkeit". Über S2V1,2,3 lässt sich ob der Schwülstigkeit streiten, das kann ich nachvollziehen. Grüße, Laie |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Nein, nicht streiten. Es passt so.
Mit Weiten kann ich so gut leben wie mit dem Ewgen (was lustigerweise die Aussprache von Eugen, dem wohlgeborenen, in anderen Sprachen ist...) w. |
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#5 |
/ Bil-ly /
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
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weil ich ja schon zu diesem Gedicht aaO schrieb:
Ich finde auch, dass es zwar schwülstig ist, aber in die Dramaturgie passt - auch wenn dir das einfach passiert ist wie ich aus deinem Kommentar lese - was ja sehr ok ist. Ich denke dichterische Intuition ist wichtiger als strenges Behirnen, das spürt man dann oft und das Gedicht spricht nicht mehr emotional an. Deines tut das aber! Und ich bin sowieso ein Fan der romantischen Lyrik und vor allem der Vermischung mit "moderner Sprache". Du kratzt ja auch die Kurve: Der letzte Vers - oder auch die davor - verhindern, dass die Strophe kitschig wirkt. Ich kann mit dem einem wie dem anderen "großen Wort" hier auch gut leben (obwohl natürlich unwichtig ist, ob ich damit leben kann ![]() Lieben Gruß charis Geändert von charis (21.01.2016 um 09:42 Uhr) |
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#6 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Hallo Laie,
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. © auf alle meine Texte
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#7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.11.2015
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 539
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Hallo ihr
![]() Habt alle Dank für eure Kommentare! Nur dadurch kann ich mich verbessern und entwickeln ![]() @charis: Meine Gedichte passieren meistens einfach so. Ich muss gestehen, dass ich nicht sehr über Dramaturgie, Zäsuren oder anderes nachdenke. Ich versuche nur mit meinem geringen Wissen ein Versmaß einzuhalten. Ob ein Gedicht gut wird oder nicht, hängt somit vom Zufall ab ![]() @Chavali: Freut mich, dass du anscheinend Fan meiner Texte bist ![]() ![]() Liebe Grüße, Laie |
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#8 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Laie,
ein Klanggedicht, wie es passender in der Rubrik nicht sein kann. ![]() Gerade, weil es so entstanden ist, wie Du beschreibst, gefällt es mir besonders. Es tut manchmal gut, befreit von "Fachanalyse", zu lesen, zu lächeln und sein Gefallen zu bekunden. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.11.2015
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 539
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Hallo Dana,
verzeih meine sehr späte Antwort. Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt. Die besten Gedicht passieren einfach, ohne dass man groß über Form und Handwerk nachdenken muss. Gruß, Laie |
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