Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Denkerklause

Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 13.01.2016, 19:49   #1
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
Standard

Liebe Chavali,

zur Zeit lese ich nur noch - News, Buch und Gedichte im Forum. Ich komme aus diesem "Wirrwarr" nicht mehr 'raus: Rege mich auf, rede mich um "Kopf und Kragen", revidiere, behaupte und gebe auf....

"Rosen welken" hat mich auf eigene und stille Art angesprochen. Es ließ mich innehalten - ganz besonders der Schlussvers.

Hinter Bekundungen, Mitleid und Besorgnis in "Blumenbergen" wachsen tatsächlich Trennungsmauern. Sie bleiben zunächst unsichtbar - darum die Frage: "Wo sind die, die das verstehen?"

Die Trennungsmauern wachsen zwischen den Kontinenten, den Ländern und besonders zwischen den Menschen untereinander. Die Geschehnisse überschlagen sich und nirgendwo ist eine "demokratische, menschliche oder logische Brücke" sichtbar.

Ich kann nur erfühlen, was Du meinst und stimme darin überein.
Hier gefällt mir auch die "moderne" Form.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2016, 08:43   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
Standard

Liebe Dana,
Zitat:
"Rosen welken" hat mich auf eigene und stille Art angesprochen. Es ließ mich innehalten - ganz besonders der Schlussvers.
mir scheint, mein Text ist noch nicht fertig.
Der letzte Abschnitt
Zitat:
Rosen
an dem Gitterzaun
welken mit der Zeit
müsste noch ergänzt werden

Rosen
an dem Gitterzaun
welken mit der Zeit -

was bleibt?

Das ist es doch: Menschen empören sich, trauern, schmieden Pläne - und das wars dann.
Sowie eine andre Sau durchs Dorf getrieben wird, ist alles vorherige vergessen.
Vor allem auch deshalb, weil schon zuviel davon gibt. Und - du hast ganz recht - nirgendwo zeichnet sich eine Brücke ab,
an deren Ende die Verständigung wartet.

Man wird nie alles befrieden können. Das war so, ist so und wird immer so sein.


Für deine Gedanken zu meinem Text danke ich dir lich.

Liebe Grüße,
Chavali



__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Rosen stolze Walther Liebesträume 0 08.05.2015 11:19
Das Kleid aus Rosen Motti Finstere Nacht 12 18.11.2009 17:22
Rosen, Tulpen, Nelken Panzerknacker Ein neuer Morgen 4 04.10.2009 09:10
Nelken, Tulpen , Rosen a.c.larin Der Tag beginnt mit Spaß 1 03.10.2009 09:24


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 01:52 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg