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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Sehr schöne melancholische Zeilen über der Älter werden, über das Sein und über erlittene Schmerzen, die einst verdrängt wurden, um später wieder an die Seelenoberfläche zu kriechen.
Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen. Deine Zeilen berühren tief. Mir gefallen die schlichten Worte. ![]() ![]() ![]() Sehr gerne gelesen LIebe Grüße sy |
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#2 |
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Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe syranie,
das Älterwerden beinhaltet Erfahrung, Sichtweisen, Erkenntnisse und eine "Selbstanalyse". Das "Traurige" darin ist nicht entscheidend. Du hast es treffend in nur einem Satz ausgedrückt: Was einst im "satten Jugendgrün" (Leichtigkeit, Optimismus, "Grünschnabel") zu recht verdrängt wurde, weil es für ein Leben fast notwendig ist, holt uns später ein und erlaubt uns zu reflektieren. Wie wir uns damit mitteilen, wie groß das Bedürfnis danach ist, bleibt evtl. ein Thema für ein weiteres Gedicht. ![]() Ich danke dir, liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.960
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Liebe Dana,
wie wahr, wie wahr. Viele Bäume existieren gekrümmt, verbogen durch Wind und Wetter und durch die Lasten, die ihnen das Leben auferlegt. Dies kommt sehr schön in diesem Text zum Tragen und kann eins zu eins auf ein menschliches Leben umgelegt werden. Die Erlebnisse und Erfahrungen sind wie Wind und Wetter und die damit verbundenen Lasten sind auch bei einem Menschen zu erkennen, sofern man sich näher mit ihm beschäftigt und nicht nur einfach seine Erscheinung hinnimmt. So ist das Leben nun einmal, es besteht aus vielen Traumata, die sein Bild letztlich bestimmen. Und wenn diese besonders schwer sind, dann ist die Krümmung bestimmend. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. In diesem traurigen Sinne gern gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#4 | |
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Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Faldi,
habe deine Antwort nicht übersehen - du weißt um die Umstände. ![]() Zitat:
Vielen Dank für deinen weisen und einfühlsamen Kommentar. Lieber eKy, wie konnte es geschehen, dass dich deinen Kommentar samt Lob nicht beantwortet habe. Es hat nichts mit einer "Krümmung" zu tun. Ist passiert und kommt heute mit einem Wohlgefühl wieder nach "oben" - ein großer Dichter hat es belobigt und sehr, sehr gut verstanden. Liebe Grüße an euch, Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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