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Alt 14.10.2014, 16:38   #1
Chavali
ADäquat
 
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Hallo liebe Dichterfreunde

hier scheiden sich die Geister.

Was soll ich sagen? Ich mag jetzt nicht so direkt (mit Zitaten) auf die einzelnen Beiträge von Erich und ginnie eingehen -
sie haben beide ihre Berechtigung und zwar vor allem dann, wenn wenn wir von dem Verständnis der beiden,
Lyrik und Poesie betreffend, ausgehen.

Der eine sieht den Text so, der andere so.
Das mag jetzt ein wenig simpel klingen - ist aber der Kern der Sache.
Während Erich Wert auf Ästhetik der Sprache legt, die in einem festen Metrum angeordnet sein muss,
liest ginnie die Zeilen lockerer und übergreifender.
Das hat beides seine Vorteile und Nachteile, wie alles im Leben

Ich möchte auch in Zukunft auf beide nicht verzichten und freue mich jeden Tag,
hier im Forum sein zu können, zu lesen, zu schreiben und zu kommentieren.
Dass mir dabei Kritiken, aus denen man etwas lernen kann als ein bloßer Gutfindekommentar lieber ist,
versteht sich von selbst - wenn es denn etwas zu kritisieren gibt.
Ansonsten mögen wir doch alle auch mal ein Lob ohne Begründung, oder...?

Dass ihr beide, Erich und ginTon, schon immer ganz entgegengestzt liegt, ist nix Neues.
Das ist auch schon in eurer Schreibart begründet. Ist aber noch lange kein Grund, sich anzufeinden

Also: Alles ok?


Noch ein Wort zu Dana:
Zitat:
Ich würde eKy's Vorschläge einarbeiten, es macht Sinn und macht das Werk noch wertvoller.
Das habe ich getan, siehe oben im Eingangspost. Vielleicht nehme ich sie später als die alleinige Fassung.
Jetzt aber schaun wir erst einmal, wie es weitergeht....


Euch allen herzlichen Dank! Hat mich sehr gefreut!

Liebe Grüße,
Chavi

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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 14.10.2014, 17:57   #2
ginTon
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Beiträge: 12.756
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Hi chavilein,,

ich finde es sehr lobenswert, dass du dies klarstellen möchtest, ist meiner
Meinung aber nicht notwendig gewesen. Wenn ich einen Text loben will,
dann mach ich dies und wenn es etwas zu kritisieren gibt, so werde ich dies
sicherlich auch tun. Und es ist mir ehrlich gesagt sch... egal ob es dem Herren
Erich Kykal passt oder nicht. Seine Meinung interessiert mich herzlich wenig
und sein Geschriebenes ebenso. Hier ging es nur um einen Kommentar von
mir für dieses Gedicht. Wie dieser Kommentar ausfällt, das geht ihm nen sch..
an. Und natürlich, wenn er zuvor etwas kommentiert und ich anderer Meinung
bin, werde ich dies auch sagen.

Natürlich kann er, sollte es aber tunlichst unterlassen, die anderen Menschen
als blöde hinzustellen. Das kommt irgendwie sehr arrogant bezüglich der Gedichts-
kritik rüber. Wenn er sich durch meinen Kommentar halt per se gekränkt fühlt,
dann kann man ihm glaube ich auch nicht weiterhelfen. Persönlich zu werden,
ist für mich unterste Schublade...Punkt

LG gin
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© Bilder by ginton

du bist in mir...

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 15.10.2014, 13:45   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Dann werde ich von nun an nicht mehr persönlich werden - die unterste Schublade hier will ich dir nicht wegnehmen...

In Sachen "unterschiedliche Sichtweisen":

Es tut mir leid, sollte ich nach Forenmaßstäben zu "heftig" reagiert haben, aber es passiert mir oft, dass ich mich über sehr oberflächliche Kommis von Herrn GinTon ärgern muss, die - so erscheint es mir dabei - zuweilen justament gegensätzlicher Meinung sind als ich, wie um mir eins damit auszuwischen. Das mag ein subjektiver Eindruck sein, aber einen logischeren Grund für seine Ansichten finde ich nicht, wenn ich derlei lese.

Diese konträren Meinungen werden von ihm kaum je irgendwie belegt oder ganauer ausgeführt, nein, es sieht eher aus wie: Der Herr Kykal ist dieser Meinung, also haben wir grundsätzlich schon mal eine andere, auch wenn es argumentativ wischiwaschi ist oder eindeutig Festgestelltes schlicht negiert.

Freie Lyrik ist das eine und wird von mir auch weitestgehend ignoriert, da mich zumeist schon die Lektüre ärgert, aber wenn ein Gedicht eindeutig metrischen Charakters ist - und der Dichter dabei metrische Fehler macht - ist es eben eine Frechheit, mir vorzuwerfen, ich würde nicht "frei" genug denken und wüsste daher die "Schönheit in diesen Mängeln" nicht zu schätzen!
In meinen Augen ist das die pure Verarsche, nix für ungut!

Soll er doch bei seinem "freien" Geschreibsel bleiben, ich lass ihn dort gern damit in Ruhe! Aber mir in mein Ressort reinreden, und das auf dermaßen argumentativ inkompetenter Basis, das werde ich nicht mehr wortlos hinnehmen.

Dass er hier behauptet, er könnte die von mir eindeutig nachgewiesenen metrischen Mängel gar nicht erkennen, war nur der Gipfel in einer langen Reihe von Unsinnigkeiten. Ob er mich nun wirklich provozieren wollte oder nicht - soviel lyrische Inkompetenz kann ich einfach nicht dauerhaft ignorieren. Daher ist mir hier bei einer besonders unverfrorenen Replik seinerseits - tut mir leid, liebe Chavi, dass es in deinem Faden passierte - nun einmal der Kragen geplatzt.

Ich möchte vorschlagen, diese unselige Episode hier zu beenden - mit Chavis Gedicht hat das ja nur noch wenig zu tun. Wenn Herr GinTon mir unbedingt noch etwas sagen will, schicke er mir eine PN, die ich dann getrost ignorieren kann, weil sie ohnehin nichts enthalten dürfte, was mich dazu veranlassen könnte, die besagte Person als Mensch wie als Dichter ernster zu nehmen.

Ende Gelände.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (15.10.2014 um 13:47 Uhr)
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Alt 15.10.2014, 15:18   #4
Chavali
ADäquat
 
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hi ginnie,
Zitat:
Zitat von gin
ich finde es sehr lobenswert, dass du dies klarstellen möchtest, ist meiner
Meinung aber nicht notwendig gewesen.
und wie das nötig gewesen ist!
Das einzige, was nicht nötig gewesen ist, ist dein Kommentar hierauf, denn damit, was ich geschrieben habe,
sollte es eigentlich genug gewesen sein!

Du hast mir nicht geholfen - im Gegenteil, das siehst du ganz klar aus dem neuerlichen Kommentar von Erich.
Diese Diskussion macht meinen Gedichtefaden kaputt.
Also lass es jetzt gut sein.
Du kannst deine Kommentare abfassen wie du willst, niemand wird dir reinreden.
Aber lass bitte in Zukunft das Reinreden in andere Kommentare, wenn er auf persönlichen Befindlichkeiten beruht.


Hi Erich,

die Sichtweisen, die sich beißen, bleiben bestehen. Da hilft kein vernünftiges Argumentieren.
Ich hoffe, du hast meine Antwort an ginTon gelesen.
Zitat:
Es tut mir leid, sollte ich nach Forenmaßstäben zu "heftig" reagiert haben, aber es passiert mir oft, dass ich mich über sehr oberflächliche Kommis von Herrn GinTon ärgern muss, die - so erscheint es mir dabei - zuweilen justament gegensätzlicher Meinung sind als ich, wie um mir eins damit auszuwischen. Das mag ein subjektiver Eindruck sein, aber einen logischeren Grund für seine Ansichten finde ich nicht, wenn ich derlei lese.
Ich glaube nicht, dass er die Kommentare abfasst, um dir eins auszuwischen.
Ich denke eher, seine Motivation ist darin begründet, dass er glaubt, man wolle mir was schlechtreden
Zitat:
Aber mir in mein Ressort reinreden, und das auf dermaßen argumentativ inkompetenter Basis, das werde ich nicht mehr wortlos hinnehmen.
Deshalb sind wohl auch die Argumente eher persönlich gefärbt.

Bitte lasst es jetzt gut sein.


Danke und liebe Grüße,
Chavali



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Alt 23.11.2014, 14:24   #5
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Liebe Chavali :)

Das erinnert mich an nordische Krimis. Du schaffst eine Atmosphäre, die beklemmend ist. Vor meinen Augen steigt das Dunkle empor. Ich lese gerne Thriller oder Krimis.
Als Leser fiebert man mit dem Gefangenen. Ich stimme Dana zu: Laß ihn frei!

Sehr sehr gerne gelesen, ich bleib am Ball.

Liebe Grüße sy
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Alt 23.11.2014, 15:54   #6
Claudi
Senf-Ei
 
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
Standard

Hi Chavi,

nachdem sich die Wogen nun geglättet haben, noch ein paar konstruktive Gedanken vom Stilmitteljunkie. Vielleicht hast Du Dich ja bereits festgelegt. Dann können sie evtl. als Anregungen fürs Dichten allgemein dienen.

Der umarmende Reim in der ersten Strophe scheint mir auf vortreffliche Weise das Eingesperrtsein zu symbolisieren. Wenn es mein Gedicht wäre, hätte ich ihn auch in den anderen Strophen beibehalten. Besonders im Inneren des "Gefängnisses" würde ich nicht Gleichmaß (vermutlich auch keinen Gleichklang), sondern eher Disharmonie (Angst, Entsetzen, Aufbäumen) anstreben, um die Situation glaubwürdig darzustellen. Ich würde hier also nicht, wie Erich vorschlägt, feinschleifen, sondern genau in die andere Richtung gehen.

Kannst ja die unterschiedlichen Auffassungen erstmal mal in Ruhe sacken lassen. Ich bin gespannt, wie Du Dich letztlich entscheidest.

Edit: Da war ich ja völlig auf dem falschen Dampfer! Hatte Dein Gedicht fälschlicherweise in Black Raziels Projekt eingeordnet. Wie bin ich da bloß drauf gekommen.

Liebe Grüße
Claudi
__________________
.
Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (25.11.2014 um 12:36 Uhr)
Claudi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2014, 16:22   #7
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
Standard

Hi Claudi,

Zitat:
Edit: Da war ich ja völlig auf dem falschen Dampfer! Hatte Dein Gedicht fälschlicherweise in Black Raziels Projekt eingeordnet. Wie bin ich da bloß drauf gekommen.
Hm, soll ich daraus entnehmen, dass du nicht kommentiert hättest, wenn du gleich gesehen hättest,
dass das Teil nicht zu Blackys Projekt gehört...?

Wie dem auch sei - jetzt bist du hier gewesen und dafür danke ich
Zitat:
Der umarmende Reim in der ersten Strophe scheint mir auf vortreffliche Weise das Eingesperrtsein zu symbolisieren. Wenn es mein Gedicht wäre, hätte ich ihn auch in den anderen Strophen beibehalten.
Das ist eine Überlegung wert. Warum ich ihn nicht beibehalten habe, weiß ich gar nicht, meist ergibt es sich so.
Zitat:
Besonders im Inneren des "Gefängnisses" würde ich nicht Gleichmaß (vermutlich auch keinen Gleichklang), sondern eher Disharmonie (Angst, Entsetzen, Aufbäumen) anstreben, um die Situation glaubwürdig darzustellen. Ich würde hier also nicht, wie Erich vorschlägt, feinschleifen, sondern genau in die andere Richtung gehen.
Das ist eine sehr interessante Betrachtungsweise.
Die Frage ist nur, ob der Leser das auch so interpretiert hätte - außer dir natürlich

Zitat:
Kannst ja die unterschiedlichen Auffassungen erstmal mal in Ruhe sacken lassen. Ich bin gespannt, wie Du Dich letztlich entscheidest.
Mir scheint, dass ich mich noch einmal daransetzen sollte. Vielleicht lohnt es sich.

Nochmals einen Dank an den
Zitat:
Stilmitteljunkie.
und lieben Gruß!

Chavi



edit:
Zitat:
Zitat von syranie
Das erinnert mich an nordische Krimis. Du schaffst eine Atmosphäre, die beklemmend ist. Vor meinen Augen steigt das Dunkle empor. Ich lese gerne Thriller oder Krimis.
Als Leser fiebert man mit dem Gefangenen. Ich stimme Dana zu: Laß ihn frei!

Sehr sehr gerne gelesen, ich bleib am Ball.
oh liebe sy - verzeih
ich vergaß, mich für deinen Kommi zu bedanken
das tue ich jetzt hiermit



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Geändert von Chavali (28.11.2014 um 16:24 Uhr)
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