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#7 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus Erich,
Wilhelm Klemm war ein deutscher Lyriker. Aus seiner Feder stammt das Sonett "Meine Zeit", welches ich hier leider nicht veröffentlichen darf, da der Autor 1968 verstorben ist und damit noch Urheberrechte an seinen Schriften vorhanden sein dürften. Dieser Text hat mich aber inspiriert und deshalb habe ich es ihm auch gewidmet, weil ich seine Gedanken quasi fortgeführt und auf die heutige Zeit übertragen habe. ![]() Zu deinem Vorschlag muss ich sagen, dass der leider so nicht umzusetzen ist. Zum ersten möchte ich mit "ihren" Straßen schon einen Bezug zu den Kindern der Zeit hergestellt wissen und zum zweiten würde sich das m. E. auch gar nicht in den Text einfügen. Wenn Blut fließt, ist das immer sinnlos, das bedarf eigentlich gar keiner Erwähnung. Wesentlicher aber ist hier, dass "klebt" gar nicht in die Satzkonstruktion passt. Lass mal den eingeschobenen Nebensatz, "das fließt" weg. Auf ihren Straßen klebt das Blut, ... ,in Apathie versteckt,... Das Blut klebt in Apathie versteckt? Also da finde ich, es "bleibt" in Apathie versteckt wesentlich stringenter. ![]() Vielen Dank für deinen Kommi und die Vorschläge... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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