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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Dein Bach hat mich in meine Kindheitstage entführt. Du beschreibst hier ja den Lebensraum. Deine Worte sind schlicht, friedlich und nehmen mich mit auf die Reise.
Früher haben wir am Bach gespielt, kleine Papierschiffe darauf reisen lassen, und nach Wassertieren geschaut. Der Bach bietet vielen kleinen Tieren einen Lebensraum. Dort habe ich meinen ersten Eisvogel gesehen. Auch könnte man den Bach als eine Reise von der Quelle bis zum Ende verstehen. Wie das Leben. Sehr gerne gelesen ![]() sy |
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#2 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Nochmals HALLO
![]() ![]() Ich wollte zur 2. Strophe einen Vorschlag machen, der nicht besser sein muss. Vielleicht "fließender", schau mal. Zitat:
von Steinen die im nassen Bette liegen von Gräsern die sich zart im Winde wiegen von Vögeln die über ihm fliegen von Bäumen die an seinen Ufern träumen und vom Sonnenlicht das sich auf dem Wasser bricht. (Ich habe nur ein paar "Füllwörter" ausgelassen. Mir hat dieses friedliche und bewegte Bild sehr gefallen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Wetzlar/Hessen
Beiträge: 446
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Vielen Dank für eure anregenden Kommentare.
Das Faszinierende an einer "Flussreise" ist, dass sie Anfang und Ende hat und trotzdem ewig zu dauern scheint - vielleicht wie das Leben ... Die erste Strophe habe ich ziemlich schnell geändert: Unermüdlich plätschert er leise auf seiner ewigen Reise die auch Anfang und Ende hat. Vielleicht erzählt er von Steinen die schwer auf seinem Grunde liegen von Gräsern die sich zart im Winde wiegen von Vögeln die hoch über ihm fliegen von Bäumen die still an seinen Ufern träumen vom Sonnenlicht das sich golden auf seinen Wassern bricht - ich weiß es nicht. Die Adjektive "schwer", "zart", "hoch", "still" und "golden" sind für mich keine "Füllwörter", sondern sollen die "Erzählung" des Bachs ein wenig verstärken - Adjektive sind ja auch eine Art "Beschreibungswörter", wie es ein Schüler von mir mal treffend gesagt hat. Man kann sie natürlich alle weglassen - vielleicht wird dadurch die Phantasie und das Vorstellungsvermögen mehr angeregt - ich weiß es nicht. Manchmal ist ja weniger mehr. Die letzte Strophe würde ich nicht verändern, bei der zweiten bin ich mir - wie gesagt - nicht sicher. Auf jeden Fall danke ich für die sehr nachdenkenswerten Anregungen und Bemerkungen. Viele liebe Grüße wüstenvogel |
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