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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Gestern habe ich Dein Gedicht gelesen und ich war innerlich tief berührt.
Du beschreibst in 3 S. die Depression. Depression geht weit über eine (normale)Traurigkeit hinaus. Besonders die 2te S. sagt es: Ein Sog greift nach den schemenhaften Bildern, die wie geronnen lagen in der Zeit, verwirbelt ihren Sinn und trägt sie weit nach jenem Ort, den keine Worte schildern.<--- Du hast für einen Zustand Worte gefunden. Wenn man in diesem Zustand ist gibt es ja kaum Worte. Du sagst das auch hier in den Kommentaren. Manchmal ist der Zustand so schlimm, das fremde Hilfe notwendig wird. ![]() Noch nachdenklich sy |
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#2 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Sy!
Danke für deine Gedanken! Ich denke, man muss es erlebt haben, um es zu verstehen. Es gibt eben kein "warum", keinen logischen Grund, keine Erklärung, die den Zustand begreifbar macht oder gar wegargumentiert. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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