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#1 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo falderwald,
ich wage mich mal an eine Interpretation deines Gedichtes. Wenn man die ersten Strophen betrachtet, könnte der Leser zu dem Schluß kommen, es ginge dem Dichter hier um die Gefahr, dass unsere Erde zerstört wird. Die Metaphern sprechen von Bildern der Eiszeit hin, bis zu einem feurigen Inferno. Beim Lesen der letzten Strophe wird jedoch klar, dass es hier um die Nächstenliebe geht. Dementsprechend deute ich die Eiszeit als Gefühlskälte, die Hitze als den Krieg vielleicht mittels nuklearer Waffen. Das lyr. ich wünscht sich einfach eine friedliche Welt. Die Gedichteform ist wie immer perfekt. Viele Grüße ruhelos |
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#2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe ruhelos,
in der Tat, jetzt wo du das ansprichst, könnte man wirklich meinen, es ginge um die langsame Zerstörung der Erde. Aber eigentlich sind das alles nur Phantasiebilder, die dem Dichterhirn entsprungen sind. Oder doch nicht? Auch das Idealbild, das Utopia in der letzte Strophe deutet darauf hin, daß hier wieder ein hoffnungsloser Romantiker am Werke war... ![]() Nein, du hast meine Intentionen schon ganz gut getroffen. Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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