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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus gerig,
na ja, na ja, was soll ich sagen? Mit einem unumschränkten Lob würde ich mich hier sehr schwer tun, vor allem, da die formalen Dinge noch nicht so ganz einwandfrei sind. Heißt es in Strophe1 / Zeile 3 nun "Flachenfluch" oder "Flaschenfluch"? Strophe 3: "... und so kreiert der Flaschennarr." Was kreiert der Flaschennarr? Soll dies auf das Vorangegangene bezogen sein? Damit bekomme ich ein syntaktisches Problem, so wie es hier formuliert ist. In Strophe 5 gibt es überhaupt keine echten Reime, höchstens Gleichklänge und in Zeile 2 fällt der Text komplett aus der Metrik. Da gäbe es noch einige weitere Stellen anzumerken, wo es nicht so flüssig läuft. Besonders störend wirkt natürlich, wenn ein ansonsten jambischer Text an einigen Stellen trochäisch oder daktylisch wird. Das bringt den Leser aus dem Rhythmus. Die Idee aber ist nicht schlecht, vor allen Dingen habe ich wieder etwas gelernt, denn von einem so genannten "Aschenbuch" hatte ich bis dato noch nichts gehört. Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.12.2013
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 35
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Hallo Falderwald!
Danke für die Inputs! Soll natürlich Flaschenfluch heißen. "So ist kreiert der Flaschennarr" wäre eine Möglichkeit, welche die Aussage verständlicher darstellen würde. Will aussagen, dass bei dieser Entwicklungsstufe nun dieser metaphorische Flaschennarr erzeugt wurde. Strophe 5 ist schrecklich, ist mir klar, hab da versucht ohne diesen schlampig wirkenden Wortabkürzungen etwas zu produzieren, aber letztendlich brachte ich nichts zufriedenstellendes hervor. ...und wieder etwas dazugelernt, werd aber auf Rat von Erich mir erstmal etwas Lyrik lesend zu Gemüte führen - mir fehlt einfach noch ein gewisses Grundniveau an Sprachgefühl
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Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. Lucius Annaeus Seneca |
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