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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hallo Faldewald,
vielen Dank für deine Überlegungen und Wertung. Das ist alles so, wie du es sagst und eine religiöse Färbung ist nicht abzustreiten. Ich habe wahrscheinlich auf Erichs Kommentar etwas kurzschlussartig reagiert. Das schlimme an der Situation ist doch gerade die Vermischung religiöser Themen mit politischen Machtinteressen. Das ist es, was mich an der Situation so fatal an den 30-jährigen Krieg erinnert, und daraus ist die Idee des Gedichtes entstanden, d.h. eine gewisse religiöse Komponente kann gar nicht fehlen. Aber anstatt einfach auf Religion an sich (oder Politik) zu schimpfen, versuche ich halt einen paradoxen Denkprozess beim Leser anzuregen. Liebe Grüße Thomas P.S.: Ich bin gespannt auf dein O Herr. Und wünsche dir, dass du bald wieder mehr freie Zeit hast.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#2 | |
ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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![]() Lieber Thomas,
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. © auf alle meine Texte
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Chavali,
entschuldige die späte Antwort auf deinen sehr interessanten Kommentar. Die von dir vorgeschlagene Schreibweise überrascht mich, aber sie ist in der Tat gut und deine neue Zeilentrennung zeigt mir, dass ich den Alexandriner, den ich ja absichtlich gewählt habe, rhythmisch so gestaltet habe, dass er halt doch nicht zu sehr zum Leiern verleitet. Der Anklang an Gryphius und auch die Form des Alexandriners scheinen mit wichtig, weil damit unausgesprochen der Bezug zur Situation des 30-jährigen Krieges ausgedrückt wird. Trotzdem gefällt mir dein Vorschlag so gut, dass ich ihn gerne als zweite Version der erste zugeselle. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Wetzlar/Hessen
Beiträge: 446
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Hallo Thomas,
leider gewinnt dein schönes Gedicht jetzt wieder eine furchtbare Aktualität durch den bevorstehenden Angriff der Amerkikaner. Es scheint, als habe dieses Volk noch nicht genug gelitten. Ich glaube nicht, dass es eine militärische Lösung geben kann. Doch ob Gebete (allein) helfen können, wage ich auch zu bezweifeln. Ich bin wütend und fühle mich ohnmächtig zugleich. Viele liebe Grüße wüstenvogel |
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