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Bei Vollmond Phantastisches und Science Fiction

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Alt 02.06.2013, 14:29   #1
Chavali
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Hi ginnie,

nee, nix Hobbit. Eher was aus dem alten China
Zitat:
bis auf die eine Stelle "man wird
ihn Helden nennen", wobei mir die Verbindung zum Gesamtinhalt nicht geläufig
wird.
Nun, ein Wesen, dass Mensch und Land und Tier und Natur vor Unheil beschützt und dafür sein Leben gibt,
ist schon ein Held, oder?

Zitat:
alles in allem finde ich das Werk gelungen,
danke - das freut mich

Lieben Gruß,
chavi
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Alt 02.06.2013, 19:12   #2
Thomas
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Liebe Chavali,

ein sehr schönes und bedeutungsvolles Lied. Leider ist in Strophe 4 Zeile 2 und Strophe 5 Zeile 4 ein Versfuß zuviel, dort müssen es für ein Volkslied nur 3 sein. Auch ist das Reimmuster in der letzten Strophe geändert.

Da der Reim Berg-Zwerg in der 4. Strophe nicht nötig ist, schlage ich folgendes vor:

Strophe 4 Zeile 2 und 3

"die Menschen und das Dorf
begrub sie unter ihrer Glut."
statt
"begrub die Menschen und das Dorf,
kein Riese blieb und auch kein Zwerg."

und Zeile 4 in Strophe 5

"wie einst zur Drachenzeit"
statt
"nur noch ein weit entfernter Traum."

Liebe Grüße
Thomas
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Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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Alt 03.06.2013, 11:38   #3
Chavali
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Lieber Thomas,

dass du geschaut hast, freut mich
Danke, auch für die Tipps.

Stimmt, der Reim Berg-Zwerg ist nicht notwendig, da in den anderen Strophen sich auch nur jede zweite Zeile reimt.
Da käme mir dein Vorschlag gelegen.

Auch die Idee für Zeile 4 in Strophe 5 ist nicht schlecht, wobei sich allerdings Baum und Traum reimen -
dann müsste ich für diese Zeile auch noch etwas anderes suchen.

Ich grübele mal noch ein bisschen....

Lieben Gruß,
Chavali
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Geändert von Chavali (03.06.2013 um 11:40 Uhr) Grund: Tippfehler
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Alt 03.06.2013, 14:45   #4
Thomas
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Liebe Chavali,

Der "Baum-Traum"-Reim braucht nicht zu sein und bei meinem Vorschlag würde sich "Drachenzeit" auf "weit und breit" reimen und alles wäre ok.

Mir ist gerade noch etwas eingefallen. Ich denke, der Drachen müsste grün sein, grün, wie ein Bergwald, der das Dorf schützt.

Und dann wäre es vielleicht auch besser die erste Strophe in der Vergangenheitsform zu schreiben:

Ein grüner Drache schlief am Berg
seit Tausenden von Jahren.
Er schlieft, um dieses schöne Dorf
vor Unheil zu bewahren.

Er hielt die Lava in der Hand,...

Liebe Grüße
Thomas



Liebe Grüße
Thomas
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Alt 03.06.2013, 19:41   #5
Chavali
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Zitat:
Zitat von Thomas
Ein grüner Drache schlief am Berg
seit Tausenden von Jahren.
Er schlief, um dieses schöne Dorf
vor Unheil zu bewahren.
Lieber Thomas,

das liest sich auch schön
Vielen Dank für den anregenden Dialog!

Zum Bearbeiten des Gedichtes (Liedes) komme ich die nächsten Tage nicht,
da ich einige Zeit abwesend sein werde.

Bis dann liebe Grüße,
Chavali
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Alt 25.06.2013, 19:46   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Hi Chavi,

eine kleine Ballade von einem guten Drachen, das ist einmal etwas anderes.

Bist du einer Quelle gefolgt, oder war das eine eigene Idee?

Die meisten Sagen stellen den Drachen ja als Untier dar, das bekämpft werden muss, von Helden selbstverständlich.

Meist hat dies ja auch eine christliche Geschichte (z.B. St. Georg), wo der Held gegen das Böse auszieht und der Drache mit dem Teufel gleichzusetzen ist.

Umso schöner ist es, diese mythische Figur auch einmal als Heilsbewahrer vorzufinden, dessen Tod erst die Verwüstung nach sich zog.

In diesem Sinne hat mir deine kleine Ballade gut gefallen, die ja auch eine kleine Lehre beinhaltet.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 28.06.2013, 17:44   #7
Chavali
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Hallo Faldi,
Zitat:
Bist du einer Quelle gefolgt, oder war das eine eigene Idee?
...so halb und halb.
Ich las die Inhaltsangabe eines eines PC-Spiels und daraufhin kam mir der Gedanke,
man könnte ja mal das Geschehen umkehren
Zitat:
Die meisten Sagen stellen den Drachen ja als Untier dar, das bekämpft werden muss, von Helden selbstverständlich.
Meist hat dies ja auch eine christliche Geschichte (z.B. St. Georg),
wo der Held gegen das Böse auszieht und der Drache mit dem Teufel gleichzusetzen ist.
Umso schöner ist es, diese mythische Figur auch einmal als Heilsbewahrer vorzufinden,
dessen Tod erst die Verwüstung nach sich zog.

In diesem Sinne hat mir deine kleine Ballade gut gefallen, die ja auch eine kleine Lehre beinhaltet.
Danke, das freut mich sehr!
Lieben Gruß,
Chavali
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Alt 28.06.2013, 20:03   #8
Dana
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Liebe Chavali,

ich möchte dem "guten Drachen" gleich meinen Vorrednern ein kleines Heldendenkmal setzen. Der Autorin und ihrer Idee ein dickes Lob.

Man liest sich hinein und hat ein Drachentier lieb - das muss man erst einmal so hinkriegen.
Du hast es mit schöner Fantasie geschafft.
Als ich zum Schluss die Landschaft sah (las), erlebte ich in mir eine starke, kindliche Genugtuung: Die Lava verbrannte auch die bösen Krieger!
Ein lyrisches Märchen.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 29.06.2013, 20:10   #9
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Hi Chavi,

ich komm noch mal kurz zurück.

Es ist ganz legitim sich von etwas inspirieren zu lassen.


Der Knackpunkt in deinem Gedicht ist die dritte Strophe.

Dort ziehen die Krieger hin, entschlossen zum Kämpfen und Kampf heißt, fehlende Kommunikationsbereitschaft.

Man stellt sich und sein Treiben mit einer Handlung in den Vordergrund und erwartet dann Reaktionen.

Das kann nicht funktionieren, vor allen Dingen in einer Gesellschaft.

Die daraus folgenden Konsequenzen hast du in deinem Gedicht gut dargestellt.

Das war die von mir erwähnte kleine Lehre, die ich in meiner ersten Antwort erwähnte...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Alt 09.07.2013, 13:21   #10
Chavali
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Liebe Dana,

Zitat:
Man liest sich hinein und hat ein Drachentier lieb - das muss man erst einmal so hinkriegen.
Du hast es mit schöner Fantasie geschafft.
*lach* ja ich hab ich auch über meine Idee gefreut
Zitat:
Ein lyrisches Märchen....Der Autorin und ihrer Idee ein dickes Lob.
Danke!


Hi Faldi,

freut mich, dass du noch ein paar Gedanken da gelassen hast
Und schön, dass meine Absicht erkannt wurde


Euch beiden liebste Grüße!
Chavi
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