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#1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Dieses Gedicht, lieber Erich,
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. © auf alle meine Texte
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Chavi!
Viele Arten "versteinter" alter Menschen habe ich selbst erlebt. Damals als Zivildiener, später als Besucher in Altersheimen, als ich meine Tanten besuchte. Verbittert, versteinert, gefangen in festen Meinungen, Allgemeinplätzen, Ritualen, verkrustet, zynisch, misanthropisch, giftig, usw... Manchmal auch einfach nur versickernd, still, unmotiviert, ausgebrannt, ohne weiteres Interesse am Leben. Und natürlich alle Abstufungen dazwischen. In Gedanken an diese Überreste einstiger Existenzen habe ich dieses Gedicht geschrieben - in der vorsichtigen Hoffnung, es möge mir dereinst nicht selbst so ergehen! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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