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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Dana
Ein Traum ist wichtig, mehrere sind auch gut. Träumen ist gesund. Lachen auch. Es wird angesprochen dass die Angst sich nicht entziehen soll. Manche Dramatiker waren der Meinung dass man durch Angst und Mitgefühl gereinigt wird. Manche Dramatiker waren Masochisten. Ich glaube nicht dass dein lyrisches Ich masochistisch ist, aber anscheinend gilt auch für weniger masochistische Leute dass sie unangenehme Gefühle haben müssen um normal leben zu können. Ist nicht fair. Man sollte sich nicht wünschen müssen dass die Angst nicht vergeht. Die Angst will einem gar nichts sagen. Sie will nur regieren. Weil man sich dann besser und öfter Fortpflanzen kann. Sonst wäre Angst nicht so erfolgreich. Ein fortpflanzungspflichtiger Zellenapparat wird nicht nach seiner Meinung gefragt. Auch nicht von der Angst. Grüße Skarak |
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#2 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hi eKy,
danke, so soll es sein. ![]() Hallo Lord Skarak, ja, wenn das so einfach wäre. ![]() Angst ist ein Gefühl, das man nicht ablegen kann wie einen Mantel. Trotzdem hast du recht mit deinem Einwand. Doch soeben habe ich auf eKys Vorschlag hin ein wenig verändert. Das lyr. Ich wird von der Angst gänzlich aufgesaugt, es besitzt nicht einmal die Fähigkeit sich zu ergeben, also wird es von ihr, ganz wie du sagst, regiert. Die anderen Träume sind auch noch da. ![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Nach "zieht" genügt EIN Punkt...
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#4 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Danke, was wär ich ohne dich?
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#5 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Um nichts weniger!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#6 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe Dana,
ja, mancher Traum wäre wohl besser ungeträumt geblieben. Manche Menschen haben so furchtbare Albträume, daß sie oft im Moment des Träumens gar nicht mehr unterscheiden können, ob es ein Traum oder die Realität ist, was sie dort erleben. Und manchmal begehen sie dabei sogar Taten, die nicht ihrem Wesen entsprechen und da können da auch enorme Gewissenskonflikte draus entstehen. Doch was soll man tun, wenn man selbst bedroht wird oder den Lieben droht eine Gefahr? Wie würde man in einem solchen Fall in der Realität handeln? Ist in unseren Träumen gar vielleicht darauf eine Antwort zu finden? Sie entstehen ja in uns selbst, es sind also unsere Träume, unsere Fantasien, Hoffnungen, Wünsche, Sehnsüchte, Ängste, die sich darin wiederspiegeln. Doch wie auch immer. .. . ![]() Freiwillg werden sie sich nicht erklären und so bleibt nur das Hinterfragen, um unseren Ängsten zu begegnen. Das konnte das Gedicht gut darstellen. In diesem Sinne sehr schön. ![]() Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#7 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Dana,
jeder Mensch ist in der Lage zu morden, wenn die Umstände es zu erfordern scheinen. Einmal den "richtigen" Knopf gedrückt und schon fallen die Köpfe anderer Leute unter der Guillotine. Davon bin ich überzeugt. Trotzdem ehrt es dich natürlich, dass dir gewalttätige Träume oder Fantasien Angst einflößen. Dabei handelt es sich ja genau um die Furcht des Zivilisierten, die ihn letztendlich vor einer Bluttat zurückschrecken lässt ... Das hast du gut & ehrlich dargestellt, ohne es überdeutlich zu benennen. Liebe Grüße M. |
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