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Verstorbener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
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Wie Pilaster steh‘n die Stämme.
Bodennebel heben sie auf zu wurzellosen Säulen, schenken sie der Fantasie. Rinde glättet sich zu Schatten, Hell und Dunkel mischen sich. Holz wird Stein im Spiel der Schwaden, seltsam, schaurig, wunderlich. Pinsel, wohl auch feine Linse halten diese Szene fest, die, für jeden Menschen anders, Wald zur Halle werden lässt. Oft sind Bilder nur Gegaukel, Tändelei fürs Augenlicht. Ohne Offenheit der Sinne gäb es dies Erleben nicht.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
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