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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 06.11.2012, 20:06   #1
Suzette
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hallo Erich Kykal,
mir gefällt dieses Sonett ausgesprochen gut in seinen
kenntnisreichen Details, die auf einen Katzenliebhaber
als LI stark hindeuten.

Sehr gern verschlungen.

Abendgrüße von
Suzette
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Alt 06.11.2012, 20:41   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Suzette!

Merci für die Blumen!

Obwohl ich mit dem Fensterrosenvergleich gradezu unverschämt Rilke zitiert habe, spricht das Gedicht von meiner aufrichtigen Liebe zu meinen 4 Tieren (3 leider schon verstorben).

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 07.11.2012, 15:45   #3
Suzette
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Zitat:
... spricht das Gedicht von meiner aufrichtigen Liebe zu meinen 4 Tieren (3 leider schon verstorben).
Ja, diese liebende Nähe spürt man in jeder Zeile - hatte auch mal eine sehr süße Hauskatze (aus dem Heim geholt), die auch viel zu früh starb.

Gruß
Suzette
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Alt 07.11.2012, 16:46   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Ich bin grade dabei, daraus eine Sonettreihe zu machen. Dies hier ist die Vorgabe. Mal sehen, was bei rauskommt...

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (08.08.2017 um 18:22 Uhr)
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Alt 07.11.2012, 16:50   #5
Chavali
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Zitat:
Dies hier ist das Mastersonett
Damit muss man beginnen, Erich?
Das wär logisch, denn man braucht ja immer eine Zeile (die erste? die letzte?)
für das nächste Sonett.
Ich habe schon einige gelesen und sie sind u.a. die Krönung der Dichtung.
Zitat:
Mal sehen, was bei rauskommt...
Ja, darauf bin ich auch gespannt.

Übrigens, zu diesem Gedicht hier:
Müßig zu erwähnen, dass die Worte und die Zuneigung zu diesen Tieren ganz in meinem Sinne sind.

Lieben Gruß,
Chavali
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Alt 07.11.2012, 16:58   #6
Erich Kykal
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Hi, Chavi!

Ja klar, man muss beim Dichten damit beginnen, weil man ja die Zeilen der Reihe nach für den Anfang der Kranzsonette braucht.

Ich wollte wissen, ob man das Mastersonett hinterher, zur Publikation, nicht besser nach hinten setzt, sozusagen als abrundende Conclusio des ganzen Kranzes.

In dieser Hinsicht wollte ich mich sowieso erkundigen, ob es noch andere Regeln dabei gibt.
Was ich weiß: Der Kranz hat ein Mastersonett. Jede Zeile dieses Sonetts ist der Beginn eines der weiteren Kranzsonette.
Ist das richtig so?
Gibt es andere Varianten?
Was habe ich übersehen?

Fragt freundlich - eKy
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Alt 07.11.2012, 17:06   #7
Chavali
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Hi Erich,

schau mal hier
sonettkranz

Das ist ein tolles Beispiel.
Demnach muss die letzte Zeile des ersten Sonetts die erste des zweiten sein und so weiter.
Also ist es am besten, mit dem Meistersonett zu beginnen und daher die Zeilen jeweils passend zu verarbeiten...
Zitat:
ob man das Mastersonett hinterher, zur Publikation, nicht besser nach hinten setzt, sozusagen als abrundende Conclusio des ganzen Kranzes.
Ja, auf jeden Fall.

Ohje, ich stell mir das schwierig vor und kann u.U. ziemlich lange dauern, bis sowas fertig ist.
Zitat:
Gibt es andere Varianten?
Was habe ich übersehen?
Wüsst ich nicht. Ich denke, das geht alles nach einem Schema.
Vielleicht weiß ja jemand noch mehr?

LG Ch.
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Alt 07.11.2012, 18:22   #8
Dana
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Lieber eKy,

ich mische erst gar nicht mit, was ein Mastersonett bedeutet und wie man die folgenden zum Kranz flechtet.

Mich hat hier der "Auserwählte unter den Tieren" berührt.
Die Liebe zu Katzen kann nur jemand entwickeln, der die Liebe der Katze zum Menschen verstanden hat. Die Katze "erwählt" ebenso. Wer das erkennt, der schreibt ein Sonett, das unter die Haut geht.

Im Gedenken an Rüdiger, Maja und Blacky,
liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 07.11.2012, 20:10   #9
Erich Kykal
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Hi, Chavi!

Vielen Dank für die Info!

Bin mal wieder vorgeprescht, weil ich dachte, Bescheid zu wissen. Ich dachte, die 14 Sonette beginnen der Reihe nach mit den Zeilen des Meistersonetts, aber es ist anders, wie ich nun (wieder) weiß.

Mach ich eben eine "Sonettreihe", denn ich habe schon weitere Sonette nach diesem Modus geschrieben. Kannste oben nachlesen!

Mal was anderes, mal was neues!


Hi, Dana!

Danke für deinen lieben Kommi. "Alles für die Katz!" - kann man da nur sagen! Natürlich in wortwörtlicher Bedeutung....

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (09.11.2012 um 16:13 Uhr)
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Alt 10.11.2012, 20:25   #10
Dana
Slawische Seele
 
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Lieber eKy,

nun erst sehe ich das "Ganze". Ich ziehe meinen Hut und mache eine tiefe Verbeugung.
Nicht nur, weil es ein Kranzsonett ist (meine Güte, so viele Sonette hintereinander und dann noch nach einem vorgeschriebenen Schema), sondern auch wegen jedes Einzelnen.
Alle zeigen auf, was die Liebe zur Katze und die Liebe der Katze beinhaltet, wenn man sie erlebt und die Fähigkeit zur Wahrnehmung besitzt.
Da läuft einem das Herz über.

Der lyrische Genuss, ob des Klangs und Ausdrucks und die scheinbare Leichtigkeit zur Melodie hin, beeindrucken und machen sprachlos.
Genau dort bin ich angelangt - noch schnell einen lieben Gruß und gleich noch einmal lesen.
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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