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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 24.08.2012, 11:36   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Zu Rilke:
Er folgt intuitiv seiner Sprachmelodie - wenn man es liest, erscheint es perfekt ausgewogen und rhythmisch korrekt. Er war ein Magier der Worte!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 24.08.2012, 21:32   #2
Dana
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Lieber eKy,

ich las immer wieder (nicht um zu verstehen, sondern ob der Lyrik).
Ich glaubte gänzlich zu verstehen und verfiel dem Zauber, den Larin meinte.
Deine "Besserwisserei" ließ mich aber aufhorchen (nicht nur hier) und schon war beides stimmig. Auch die Nacht hat zwei Seiten.

Als von Albträumen regelmäßig geplagte, kann ich Nächten jedoch mehr abgewinnen. Die Gedanken, Ideen und Vorstellungen bekommen einen ganz eigenen Raum, trotz der Erfahrung:

Zitat:
=Erich Kykal
der freie Geist kann erste Schritte wagen.
Doch weil das Maß an Dunkelheit bemessen,
werd ich am Morgen sichtbar - und versagen.
Eine Finsternis mit großem Zauber.

Ja, du bist einer meiner wenigen Lieblingsdichter.
(Wenn ich dich irgendwo zu fassen kriege und dann doch wieder "belehrt" werde, macht es mir Spaß.)

Liebe Grüße
Dana


"Hände lasst von allem Tun,
Stirn, vergiss du alles Denken,
alle meine Sinne nun
wollen sich in Schlummer senken.
Und die Seele unbewacht,
will in freien Flügen schweben,
um im Zauberkreis der Nacht
tief und tausendfach zu leben." (Hermann Hesse)
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2012, 00:45   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Dana!

G'schamster Diener! - wie man bei uns sagt, natürlich immer mit korrektem Verbeuger.
Dein vollmundiges Lob freut mich, und auch, dass du anscheinend etwas lerntest, aber belehrend wollte ich eigentlich nicht wirken. Naja, alte Lehrerkrankheit...

Dieses Sonett entstand eigentlich ursprünglich aus dem Bedürfnis heraus, es exakt nach geltenden Regeln zu verfassen, denn in meinem Bilderzyklus hatte ich es damit ja nicht so ernst genommen. (Der ist übrigens fertig - vorgestern war ich in der Druckerei, mal vorfühlen. Der Chef dort erkundigt sich wegen der Bilderrechte und macht mir einen Kostenvoranschlag.)

Das mit dem "einer meiner Lieblingsdichter" ging mir runter wie Öl, muss ich zugeben. Man ist wohl nie über gewisse kleine Eitelkeiten erhaben...

LG, eKy
__________________
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Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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