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#1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Auch hier glaube ich das perfekte Wort gefunden zu haben.
Was denkst du? Noch'n "w"-Wort.... ![]() ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hi erich,
ja, "weiter" klingt gut,("sonst noch" wär auch möglich, aber das klingt wahrscheinlich zu profan) ich schlage vor, dazwischen ein "das" einzubauen. allzu viele "w"'s überladen die zeile - und dann denkt man, das ganze wäre ein spaßgedicht. und wider alles, das sich weiter böte, was denkst du? lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, ll (=liebe larin)!
Mir geht es immer auch um einen möglichst obstruktionsfreien Vortrag, und da gewinnt das "was". Und mit diesen 3 "w"s finde ich die Zeile akkustisch genau richtig, nicht überladen. Mehr sollten es aber wirklich nicht sein! ![]() Die Gefahr, dass man das für "lustig gemeint" hält, ergibt sich kaum, da der Leser hier primär auf den Sinnfaden achtet, weniger auf die Klangkomponenten der Sprache. Und beim Vortrag sollten Stimmlage und Mienenspiel ausreichen, um dem Hörer die Deutung zu erleichtern. ![]() Vielen Dank für deine anregenden Gedanken! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#4 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,
ein Sonett, das in ein Buch gehört. (Lob ![]() Die letzte Strophe klärt auf - aber bis ich jene hatte, kreisten meine Gedanken auch um das "normale" Dasein. Ich sah Paare, die um's Verderben zusammen bleiben, weil sie es so geschworen haben. Metaphern wie Wunden, Seinzerfleischen und Scherbenklingen sind durchaus passend und wahr. Gerade die 1. Strophe kann man ganz frei von Heim und Irrenhaus betrachten, wobei man das "sie" und "er" austauschen könnte. ![]() Ein bewegendes und aufrüttelndes Sonett - eines von Erich Kykal. ![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#5 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Dana!
Bin ich jetzt schon eine Art "Qualitätsmarke"? ![]() ![]() - Quatsch, es freut mich, dass dir mein Sonett gefallen hat. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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