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#1 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe fee,
Zitat:
![]() ach - es wird schon gras über die sachen wachsen! durch manche würscht muss man auch alleine durch - da kann einem niemand wirklich helfen. (es geht ja auch keiner zum zahnarzt für dich! ![]() oft genügt es ja, wenn man die durstigen blumen hinterher wieder eifriger gießt. da erkennt man dann gleich, welche die "pflegeleichten" und welche die "heiklen" sind. kleiner tipp: daumendrück, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#2 | |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
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![]() Zitat:
![]() sollte man aber ev. nicht zu oft "austesten"...lol. ich konzentrier mich ohnehin schon länger auf kakteen und anderes stacheliges. ![]()
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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kakteen?
![]() du willst dir bestimmt eine tapferkeitsmedaille verdienen.... tipp: es gibt auch stachellose sukkulenten! ![]()
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#4 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe fee,
"oh liebe fee, das hört sich ja schlimm an" (larin) ![]() ![]() Du hättest nur im Titel "der fee" weglassen können und es wäre allgemein gültig. ![]() Es gefällt und berührt, weil es sich echt anfühlt. Die letzte Strophe tritt aus dem Finsteren heraus - für die, die verstehen und für die, die sich verstanden fühlen. Ein Gedicht, das ein Gefühl wunderbar lyrisch preisgibt (echt "auskotzt") und gut ist. Der letzte Vers beinhaltet "ein Verprechen", das nicht eingehalten werden kann, weil wir trotz einzelner Erfahrungen nicht allgemein werden dürfen. Jeder "zerfällt" für sich und erfährt ein Heil oder Unheil für sich selbst. Macht er daraus eine ansprechende Lyrik, haben viele etwas davon. ![]() Darin schwingt etwas Nachhaltiges, was Leben heißt - mit Höhen und Tiefen. Die ersten anzunehmen ist leicht - die anderen bedürfen mehr. Du hast sie in ansprechender und guter Lyrik umgesetzt. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe fee,
schön wieder von dir zu hören. "Doch noch in Teilen", soll fee nicht länger sein. Durch rasches Heilen stelle sich die Einheit ein, die neue Kraft und neues Fundament dem Geiste schafft, der wirkend allen brennt und diese Flamme nährt, die nicht versengt, die nicht verzehrt, nur Licht und Freude schenkt. Liebe Grüße Thomas |
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#6 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Mögen der fee rasch wieder Flügel wachsen!
Sehr gern gelesen! S1Z3 - bitte die beiden Kommata vor und hinter "die spur" entfernen. S3Z4 - "mieseste" klingt recht allgemeinsprachlich. Besser "traurigste" oder so. S5Z3,4 - "verzeiht mir,...,euch mitverbrannte!" Hier ist ein Fehler. Das "euch" geht so nicht. Richtig: "verzeiht mir,..., oh mitverbrannte!" (Besser wäre: "ihr mitverbrannten", aber das würde dich den Binnenreim kosten). Beim letzten Satz würde ich das "ich" zu Beginn nicht weglassen, das klingt ebenfalls allgemeinsprachlich bis flapsig. Dass ich für diesen Alles-klein-schreibe-Manierismus nichts übrig habe, glaube ich bereits anderswo erwähnt zu haben. Ist aber mein subjektives Empfinden, kein allgemeines Werturteil. Ansonsten wie gesagt sehr gerne gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (10.07.2012 um 21:57 Uhr) |
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#7 | ||
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
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herzlichen dank, dana, thomas und erich,
für die schönen worte zu meinem "ausgekotzten". was soll ich sagen: einen schöneren kommentar als deinen, dana, kann ich mir eigentlich kaum wünschen. darin lese ich, dass nicht nur die botschaft ankommt, sondern auch die motivation hinter meinem schreiben. dafür meinen innigsten dank!!! lieber thomas, das fundament ist noch nicht an allen stellen wieder ganz trittfest, aber der neue "grund" fühlt sich gut an, riecht nach fruchtbarem boden und vor allem hat er wieder genügend raum für mehr als nur das eigene, in sich gefangene ich. lieber erich, die spur hätte ich gerne so herausgehoben belassen. und zu Zitat:
das ist ein...ach, mir fällt der fachbegriff grad nicht ein...so eine klammer eben, die nur einen satzanfang für zwei eigene sätze benötigt: Zitat:
verzeiht mir, dass ich mich so sehr verrannte. verzeiht mir, dass ich euch mit-verbrannte. da ich das auch schon öfter so andernorts gelesen habe (nicht in lyrikforen und von "irgendwem", sondern "seriös" und sozusagen zertifiziert), denke ich, es ist richtig. ich verstehs ja auch, wenn ich es so lese von anderen. liebe grüße, eure fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
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#8 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus fee,
ich habe dieses schon ältere Gedicht, das voll aus dem Leben spricht, noch einmal "ausgegraben", denn ich finde es wirklich ausgezeichnet geschrieben. Der Sprachfluss ist wie aus einem Guss, es wirkt lebendig und authentisch und reißt den Leser mit. Ich habe die Kommentare diesbezüglich überflogen und mir ein Bild gemacht und möchte nun auch gar nicht mehr näher auf die persönlichen Umstände eingehen, sondern mich ein wenig allgemeiner halten. Manchmal kann es gut sein, einfach einen Schnitt zu machen und einige Dinge, auch Menschen, hinter sich zu lassen. Vielleicht macht man manchmal Fehler, doch wer macht die nicht und nur der, der auch nach einem solchen noch da oder wieder da ist, kann ein Freund sein und bleiben. Alle anderen sind dazu nicht geeignet und man braucht sie eigentlich nicht zu betrauern. Und ganz selten gibt es vielleicht doch noch den ein oder anderen, mit dem man gerne noch einmal reden oder etwas klären möchte und, wer weiß, vielleicht ergibt sich irgendwann ja doch noch einmal eine solche Chance. Auf jeden Fall lernt man nach einem solchen Schritt auch noch eine andere Seite des Lebens kennen und damit sind die zwei Teile eigentlich auch schon geboren. Aber das gibt sich wieder... ![]() Kurze formale Anmerkungen: Lass in S1/Z3 die Kommas vor und hinter "die Spur" weg. In S3/Z3 würde ich "nahgestanden" ersetzen, denn in dieser Form fehlt das Hilfsverb, so spricht man nicht. Ersetz es einfach durch "nahestanden". Das passt grammatisch und macht den Satz komplett. Das Gedicht konnte mich durch seine Authentizität überzeugen. In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#9 |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
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Lieben Dank, Falderwald,
für den schönen Kommentar und das Dich-Einlassen! Deine text-technischen Anmerkungen habe ich umgehend umgesetzt - danke dafür! Und du hast völlig recht in dem, was du über Fehler, Schritte vorwärts und die Geburt von Teilen schreibst! ![]() Ich habe den Text durchaus auch mit dem Wissen im Hinterkopf geschrieben, dass sowas nicht nur mir passiert - also auch Allgemeingültigkeit haben kann. Dennoch war mir diesmal wichtig, ihn als persönliches Moment-Fazit erkennbar zu machen. Auch, weil's eine Entschuldigung an bestimmte Menschen war, die sich in dem Text durchaus als "grad noch nahestehend" erkennen konnten. Ich hab mich sehr darüber gefreut, dass du den Sprachfluss gelungen findest!!! LG, fee
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