Gedichte-Eiland

Erich Kykal · 09.07.2012, 20:22

Hi, larin!

Sehr stimmungs- und salbungsvoll gedichtet!

Einzig S2Z1 würde ich korrigieren:

"Wie atmen auf das Feld, der Wald"

So, wie es geschrieben ist, macht es der Plural hier verständlicher, zumal es ja zwei sind, die aufatmen. Sonst könnte man es leicht so lesen, dass der Wald AUF das Feld atmet, mit einem Kommafehler! (Kicher!)

Ansonsten: Sehr gern gelesen!

LG, eKy

a.c.larin · 10.07.2012, 05:42

lieber galapapa,
bei uns regnets derzeit meist über nacht - und mir persönlich taugt die tägliche abkühlung nach der hitze!
aber die unwetter und muren, die es im bergland bereits gegeben hat, die sind schon erschreckend!

da wird man sehr bescheiden, wenn man sieht, wie ohnmächtig man den launen der natur gegenüber sein kann.
zum glück hat uns hier auch der hagel verschont!

@ erich,
...eher umgekehrt: dass das feld auf den wald atmet!

wegen des beistrichs war ich mir nicht sicher, was hier besser wäre: singular oder plural?
"wie atmen" hört sich für mich auch ein bissel komisch an - ohne, dass ich sagen könnte, warum.
ich ändere es aber jetzt. aber dann nehm ich auch gleich ein anderes anfangswort in nächsten vers.

lg, larin

09.07.2012, 20:22	#1
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi, larin! Sehr stimmungs- und salbungsvoll gedichtet! Einzig S2Z1 würde ich korrigieren: "Wie atmen auf das Feld, der Wald" So, wie es geschrieben ist, macht es der Plural hier verständlicher, zumal es ja zwei sind, die aufatmen. Sonst könnte man es leicht so lesen, dass der Wald AUF das Feld atmet, mit einem Kommafehler! (Kicher!) Ansonsten: Sehr gern gelesen! LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

10.07.2012, 05:42	#2
a.c.larin Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 14.03.2009 Ort: wien Beiträge: 4.893	lieber galapapa, bei uns regnets derzeit meist über nacht - und mir persönlich taugt die tägliche abkühlung nach der hitze! aber die unwetter und muren, die es im bergland bereits gegeben hat, die sind schon erschreckend! da wird man sehr bescheiden, wenn man sieht, wie ohnmächtig man den launen der natur gegenüber sein kann. zum glück hat uns hier auch der hagel verschont! @ erich, ...eher umgekehrt: dass das feld auf den wald atmet! wegen des beistrichs war ich mir nicht sicher, was hier besser wäre: singular oder plural? "wie atmen" hört sich für mich auch ein bissel komisch an - ohne, dass ich sagen könnte, warum. ich ändere es aber jetzt. aber dann nehm ich auch gleich ein anderes anfangswort in nächsten vers. lg, larin __________________ Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!

Ähnliche Themen
Thema	Autor	Forum	Antworten	Letzter Beitrag
Nach dem Regen	Galapapa	Ausflug in die Natur	2	18.06.2010 21:49
Regen	Galapapa	Denkerklause	3	12.07.2009 11:24

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)