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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 23.04.2012, 20:08   #1
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Faldi,

nach mehrmaligem Lesen muss man sich erst ein wenig "abkühlen" um einen Kommentar schreiben zu können. Ansonsten müsstest du nur in verklärte, sprachlose Gesichter schauen.

Hier bekommt die Hymne ihre wahre Bedeutung - es ist eine!
Ob ihrer Schönheit wanke ich immer noch, mir fehlen schlicht Kommentarworte.

Es sind meist die Herren Dichter, die zu solcher Poesie fähig sind. Das meine ich ganz und gar nicht forenbezogen. Man schaue sich nur in der Jahrhundertdichtung um. Den Frauen sagt man "übertriebene" Emotionen nach und die Herren setzen sie "frauengerecht" um.

Eine Sprachkunst, die neben der Verklärung fast Gänsehaut bewirkt und bei der Vorstellung, so geliebt zu werden, sprachlos macht. (Bedenke, das sagt eine Frau.)

Ich kann mich noch so bemühen, etwas annähernd Großartiges zum großartigen Gedicht zu sagen - es will nicht gelingen.

Ich lese dann lieber immer wieder und du sollst nur wissen, dass die Hymne gewaltig, großartig und wunderschön ist.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 24.04.2012, 17:36   #2
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hi Falderwald,

deine Worte zu der Stelle 'Galaxien, Sterne und Planeten…' machen mir nun klar, was du damit sagen willst. Ich sehe die Sache fast genauso. nur etwas komplizierter in zwei harmonisierten Ebenen (das steckt hinter dem 'oder' in meinem Vorschlag), was im Endeffekt jedoch auf die gleiche Freiheit hinausläuft, die du beschreibst. Wenn ich das gleich verstanden hätte, hätte ich gar nichts anderes vorgeschlagen.

Deine Hymne gefällt mir immer noch, wei beim ersten Lesen.

Liebe Grüße
Thomas
Thomas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2012, 18:02   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo Faldi,

wieso habe ich hier noch nicht mein Lob und meine Anerkennung und meine Bewunderung bezeugt...?
Gelesen habe ich dein wunderbares Gedicht schon einige Male und es gefällt mir immer wieder.
Es bleiben keine Wünsche offen.

Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 27.04.2012, 17:59   #4
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe Dana,

wenn dir die Kommentarworte fehlen, dann bedanke ich mich eben für das lobende Schweigen. .. .

Fein, daß dir meine kleine Hymne gefällt und bezüglich der männlichen Poeten kann ich dir nur zustimmen. Ich schwelge oft in ihren alten Texten und versuche dabei, ihre ganz spezielle Handschrift auszulesen, ihre Gefühle nachzuvollziehen und mich mit dem, was ich über sie weiß, in sie und ihre Zeit hinein zu versetzen.

Und manchmal fließt dann eben auch ein solch zeitloser Text aus meiner Feder und ich freue mich dann, wenn ich eine solch verstehende und positive Rückmeldung bekomme.
Dankeschön. .. .


Hi Thomas,

schön, daß dir mein Text trotz der Erklärungen weiterhin gefällt.

Manchmal ist es schwer, hinter die genauen Intentionen des Dichters zu schauen, was natürlich auch am Autor liegen kann, wenn er es nicht schafft, seine Botschaft rüber zu bringen.

Aber deswegen sind wir ja hier und wollen unsere Gedichte besprechen lassen.

Danke für die erneute Rückmeldung...


Hi Chavi,

na das hast du ja jetzt nachgeholt und ich sage immer, besser spät als nie.

Und deshalb freue ich mich auch über dein schönes Lob, das geht runter wie Butter und lässt meinerseits auch keine Wünsche offen.

Dankefein...


Vielen Dank für eure Gedanken zu meiner Hymne...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 05.07.2014, 18:31   #5
Hollerith
Matador mit Adlerblick
 
Benutzerbild von Hollerith
 
Registriert seit: 28.06.2009
Ort: auf meiner Ranch
Beiträge: 341
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Hallo Falderwald,

ein klassischer Dichter könnte eine liebeshymne auch nciht besser abfassen.
Das hast du wunderbar hinbekommen, man kann dir nur ein großes Lob zollen und seine Bewunderung dalassen.

Eine Sternstunde für dieses Forum!


LG Holle
__________________
Mit Adleraugen such ich dich, durch Adleraugen find ich dich.
Hollerith ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2014, 07:42   #6
Narvik
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
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Hallo Falderwald,

da kann ich mich Hollerith nur anschließen und ihm danken, dass er diese schöne Hymne noch einmal hervorgeholt hat.
Das hat sich gelohnt und ein wenig erinnert sie mich an Friedrich Hölderlin, der hier Pate gestanden haben könnte.
"Alles liegt im Hauch des Traumes nur"; das ist fürwahr ein poetischer Ausklang.
Das Gedicht hat mir sehr gut gefallen.

Herzliche Inselgrüße

Narvik
__________________
Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant)
Narvik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2014, 18:11   #7
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Moin Holle,

uh, da hast du ja einen ganz alten Text von mir wieder ausgegraben und ich muss sagen, dass ich mich darüber sehr freue, denn es gehört zu meinen Lieblingsgedichten aus der eigenen Feder.

Ich bedanke mich fürs Ausgraben und die "Sternstunde"...


Hi Narvik,

der Vergleich mit Hölderlin ehrt mich sehr. Doch ich hoffe, von seinem Schicksal verschont zu bleiben. Der Arme war fast zeitlebens psychisch erkrankt und erfuhr diesbezüglich auch eine Zwangstherapie, die ihn fürderhin noch mehr traumatisierte.
Den guten alten Hölderlin haben sie damals kaputt gemacht.

Vielen Dank für lobenden Worte...


Vielen Dank für eure Rückmeldungen...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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