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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo canberra,
ich kann den von dir genannten zustand ja sooo gut nachvollziehen..... ![]() ![]() ein paar vorschläge hätte ich für dein gedicht. im großen und ganzen würde ich es allgemeiner halten, etwa so: An manchen Tagen reißt die Seele gar tiefe Gräben um dein Haus: Sie schreit den Hunger metaphorisch in eine kalte Welt hinaus. Was tut man, wenn die Seele leidet, der Kummer alle Hoffnung frisst und - statt dem Paradies entsprungen - der Geist eine Ruine ist? Ein Psychologe hilft da wenig, auch Selbstmord ist nicht das Metier, das hilft. Zu warten, bis es abklingt, das tut ja viel zu lange weh! Doch warmer Pudding küsst die Seele und Schokolade heilt das Sein. Mit jedem kleinen Schokohasen fühlst du dich nicht mehr so allein. Zwar streikt die Waage wenig später und jede Jeans ruft leise „fett“. Doch ich genieße diese Worte, denn besser so - als ein Skelett! da kann ich dir nur recht geben! und vielleicht findet sich ja mal wer zum gemeinsamen einsamkeits-vernaschen! liebe grüeß, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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