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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 18.02.2012, 21:55   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus larin,

auch mir gefällt dieser Text sehr gut.

Ich finde es auch immer wieder faszinierend, wenn ganze Ströme oder größere Gewässer komplett zufrieren.
Es hat was Ehrfurchtsvolles an sich und zeigt, wie sehr doch die gesamte Natur von ein wenig Wärme abhängig ist und welches Glück wir mit diesem schönen Planeten haben, in genau diesem Abstand um das Zentralgestirn zu kreisen, um genau die benötigte Dosis an Strahlung abzubekommen, die das Leben in dieser Form erst ermöglicht.
Und das wird einem erst recht bewusst, wenn diese Wärme einmal nicht so gegeben ist.

Die Bilder sind auch schön. Der leere Fluß, auf dem keine Schiffe mehr vorüber ziehen, die krächzenden Raben und der verlorene Schwan, ein ödes, aber faszinierendes Bild.

Und doch geht das Leben über und unter dem Eis seinen gewohnten Gang weiter, wie immer eben.

Das hat mir gut gefallen...


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 19.02.2012, 22:18   #2
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo galapapa.

mit "wärmeren" gedichten kann ich im augenblick noch nicht dienen - aber die natur arbeitet bereits daran! (mittlerweile ist der große strom wieder eisfrei. )
es freut mich, wenn du trotz frösteln gefallen finden konntest!

hallo falderwald,
"ehrfurchtgebietend" - das ist genau das wort, das mir in dem zusammenhang auch auf der zunge lang - aber nicht und nicht einfallen wollte! genau diese ehrfurcht hat das bild des vereisten stromes in mir ausgelöst. wenn etwas so machtvolles wie ein breiter fluss plötzlich stillgelegt wird, wie stark müssen dann die kräfte sein, die dies bewirken?
und wie stark muss letzlich die kraft des wassers sein, dass sie dennoch weiterwirkt in der von ihr angestrebten richtung? da kann man schon eine gänsehaut kriegen - nicht bloß wegen der kälte!

und mit unserem abstand zu sonne haben wir natürlich wirklich großes glück.
(wie auch im übrigen leben: dass die beine genau so lang sind, dass sie genau vom bauch bis zur erde reichen! )

die schiffahrtsgesellschaften waren wohl über das erliegen des frachtverkehrs weniger begeistert. angeblich kam es da sogar zu gewissen versorgungsengpässen.

wie das leben doch so oft an diversen seidenen fädchen hängt.....
und wie es sich dennoch nicht aufhalten lässt, gleich welchem hindernis es zu trotzen hätte....

ja, das gefällt mir auch immer wieder.

liebe grüße, danke fürs kommentieren,
larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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